Die jüngsten Rekordhochs bei den großen Indizes hinterlassen wohl auch bei dem ein oder anderen Unternehmenslenker Spuren. Nachdem gestern der Immobilienkonzern Deutsche Annington seine Börsenpläne bekannt gab, folgte heute der Buchverlag Bastei Lübbe. Im Oktober 2013 soll es soweit sein. Es wäre eine Premiere für das deutsche Parkett, denn Buchverlage sind hierzulande nicht börsengelistet. Vom Branchenführer Bertelsmann gibt es lediglich Genußscheine.
Doch bis Bastei Lübbe parkettreif ist, gibt es noch viel zu tun. Derzeit firmiert das umsatzstärkste mittelständische Familienunternehmen unter den deutschsprachigen Publikumsverlagen noch als Bastei Lübbe GmbH & Co KG. Es steht also noch die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft bevor. Diese wird für diesen Oktober angestrebt. Angaben zu den geplanten Erlösen aus dem Börsengang und Details zur angestrebten Preisspanne will das Unternehmen Anfang September machen. Die Erstnotiz ist dann ebenfalls im Oktober geplant.
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