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ETF-Sparpläne - Der Cost-Average-Effekt macht's

Ganz besonders am Aktienmarkt sollten Anleger die Devise beachten, wonach sie ihr Geld niemals auf ein Pferd setzen sollten. Außerdem ist es ratsam, nie alles Geld auf einmal in verschiedene Anlagen zu investieren. Vielmehr sollte man sich den Cost-Average-Effekt bzw. Durchschnittskosten-Effekt zu Nutze machen und mit Hilfe von Sparplänen, kleine Beträge im Zeitverlauf ansparen, statt alles auf einmal anzulegen. Zudem bieten ETF-Sparpläne die Möglichkeit, nicht auf das Glück von Fondsmanagern angewiesen sein zu müssen.

Auf dem Siegeszug

Immer mehr Investoren sind nicht mehr bereit, die horrenden Verwaltungsgebühren bei aktiv gemanagten Investmentfonds zu bezahlen und dafür mit Renditen abgespeist zu werden, die in den meisten Fällen sogar unter denjenigen der Vergleichsindizes liegen. Zudem werden die Anleger nur alle drei Monate über die Portfoliozusammensetzung informiert, was nicht gerade die Transparenz und das Vertrauen stärkt. Dagegen bieten börsengehandelte Indexfonds (Exchange Traded Funds, ETFs) eine günstige und transparente Möglichkeit einen gesamten Index wie eine Aktie zu handeln.

Wie die meisten Finanzmarktinnovationen haben auch die börsengehandelten Indexfonds ihren Ursprung in den USA. Nachdem die State Street-Tochter SPDR 1993 den allerersten Fonds dieser Art, einen ETF auf den S&P 500 auflegte, konnte das Anlagevehikel seinen Siegeszug antreten. Dabei verbuchte die Branche in den vergangenen fünf Jahren einen steilen Aufstieg, obwohl diese Produkte nicht zu den am aggressivsten beworbenen Angeboten der Fondsanbieter gehören, da die Gebühren bei aktiv gemanagten Fonds wesentlich höher sind.

Trotzdem stieg das in ETFs angelegte Vermögen allein in Europa in den vergangenen fünf Jahren von 87 auf 260 Mrd. Euro an. In diesem Jahr soll die Schwelle von 300 Mrd. Euro überschritten werden, nachdem die weltweite Branche bereits 2012 ein Rekordjahr bei den Mittelzuflüssen verbuchen konnte.

Immer mehr authentische Fonds

Dabei ist auch die ETF-Branche einem ständigen Wandel unterworfen. Die vor allem in Europa noch relativ junge Branche muss einige Lehren aus den anfänglichen Fehlern lernen. Während bis zum Jahr 2011 rund die Hälfte aller ETFs synthetisch über so genannte Swap-Geschäfte entwickelt wurde und die Werte aus dem jeweils zugrundeliegenden Index gar nicht enthalten waren, geht der Trend ganz klar in Richtung physisch erzeugter Indexfonds.

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