Nach Ansicht von Deutsche-Post-Finanzchef Larry Rosen hat der Konzern einen "gelungenen Start in das laufende Jahr" erwischt. In der Tat können sich die Zahlen sehen lassen: Die Umsätze sind im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 13,4 Mrd. Euro gestiegen. Gleichzeitig kam das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 2,9 Prozent auf 711 Mio. Euro voran. Zu einem der wichtigsten Wachstumsmotoren für die Gesellschaft hat sich dank des E-Commerce-Booms das Paketgeschäft entwickelt. Im ersten Quartal verschickte die Deutsche Post durchschnittlich 805.000 Sendungen pro Tag. Das entspricht einem Wachstum von annähernd zehn Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2012. Eine ähnlich starke Entwicklung verzeichnete das internationale Expressgeschäft in den Schwellenländern.
Für den weiteren Verlauf des Jahres geht Vorstandschef Frank Appel davon aus, dass das Ebit von 2,67 auf 2,7 bis 2,95 Mrd. Euro klettern wird. Bis 2015 steht eine weitere Verbesserung auf bis zu 3,55 Mrd. Euro auf der Agenda. Finanzchef Rosen sieht weiterhin die Pakettochter DHL als Umsatztreiber. Der globale Handel werde deutlich stärker wachsen als das weltweite Bruttoinlandsprodukt. Damit habe die Deutsche Post eine gute Ausgangsposition.
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