Das war eine Woche. Die Wochenverluste erinnern an die Höhepunkte der Griechenland-Krise. Dabei wars nur die Fed und ihre wachsweichen Aussagen in Sachen Anleihenkaufprogramm. Wahrscheinlich Mitte 2014 Ende, aber vielleicht auch nicht. Je, nach dem. Dann ist ja noch unklar, ob Ben Bernanke im nächsten Sommer überhaupt noch im Amt ist. Wenn nicht, wer ihm nachfolgt. Warten wirs also ab, mittlerweile müssten die Märkte das ja eingepreist haben. Aber da wären ja noch andere potenzielle Brandherde. In Chinas Banken braut sich derzeit ja auch einiges zusammen und wie die Bank of China da reagiert wird auch interessant sein. Schließlich haben wir da ja noch die gute alte Euro-Krise. In Griechenland droht eine faustdicke Regierungskrise mit offenem Ausgang. Also wohl keine guten Aussichten für den Sommer. Die gibts übrigens derzeit auch nicht für die Commerzbank-Aktie (WKN CBK100). Die nähert sich unaufhaltsam ihrem Tief an. Wer jetzt von Einstiegskursen spricht, irrt vermutlich. Die Probleme sind nach wie vor nicht gelöst und die generelle Zurückhaltung am Markt wird sicher nicht gerade für die Coba-Aktie eine Ausnahme machen.
Der DAX und sein Chart
Es ist schon kurios: Die Aussicht auf eine besser laufende Wirtschaft setzt die Aktienkurse unter Druck, weil die Anleger ein früheres Ende der expansiven Geldpolitik befürchten. Der DAX gab am Donnerstag und Freitag erheblich nach. Wie im Ausblick DAX prognostiziert, steht nach dem Fall der Marke von 7.968 die nächste – allerdings ausgesprochen massive – Unterstützung, an der weiterhin steigenden 200-Tage-Linie, aktuell bei 7.680 im Blick. Auch aus Sicht von Point&Figure sollte diese Marke halten.
Einzeltitel aus Deutschland
Den vollständigen Artikel lesen ...