Die österreichische Erste Group (WKN 909943) hatte zu Wochenbeginn gleich zwei schlechte Nachrichten parat, so dass das Papier am Montagnachmittag deutlich an Wert verliert. Zum einen will das Institut mit einer Kapitalerhöhung seine Schulden beim Staat und Privatinvestoren begleichen. Daneben enttäuschte die Erste Group mit einem trüberen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr.
Bisher hatte man bei der Bank damit gerechnet, das Betriebsergebnis bei etwa 3,5 Mrd. Euro stabil halten zu können. Nun rechnet die Erste Group für das Geschäftsjahr 2013 mit einem um 5 Prozent rückläufigen Betriebsergebnis. Schuld sind vor allem die enttäuschenden Wachstumsaussichten in Zentral- und Osteuropa sowie die nur kleinen Fortschritte beim konzerneigenen Sparprogramm.
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