Köln (ots) - Es kracht bei n-tv! Ab dem 30. Juni 2013 wird der Nachrichtensender immer sonntags um 18.30 Uhr in "PS-Spezial - Tatort Autobahn" einen Einblick in die spannende Arbeit der Verkehrsermittler gewähren. Moderiert wird das Magazin von dem ehemaligen "Alarm für Cobra 11"-Schauspieler Mark Keller, der auf Verkehrskommissare und Unfallanalytiker trifft, die mit ihren Ermittlungen den Ursachen auf den Grund gehen. In fünf Folgen werden schwere Unfälle analysiert, die bundesweit für Schlagzeilen gesorgt haben.
Gleich in der ersten Folge am 30. Juni 2013 um 18.30 Uhr werden drei aufsehenerregende Unfälle in NRW, Bayern und Niedersachsen behandelt. Den Anfang macht ein Beitrag über das Unfallrisiko des Stauendes am Beispiel der Kölner Ringe. Hier berichtet n-tv über einen spektakulären Unfall auf der A1, bei dem ein Kleinwagen von einem Truck unter einen Sattelzug geschoben wurde. Dass die Insassen diesen Unfall überhaupt überlebt haben, verdanken sie alleine einem glücklichen Zufall.
Der zweite Unfall geschah auf der A3 in der Nähe von Würzburg. Dort hatte ein Lkw-Fahrer die Absperrungen einer zum Abriss bestimmten Brücke übersehen. Warum der Truck nicht in die Tiefe stürzte und der Fahrer nur überlebte, gerade weil er so schnell war, erklärt ein Unfallanalytiker der Dekra. Ebenso wird die Parkplatznot entlang deutscher Autobahnen thematisiert. Hier beschreibt das Magazin die Details eines Verkehrsunfalls an einer Tank- und Rastanlage an der A2 im niedersächsischen Garbsen. Weil ein Sattelzug im Eingangsbereich der Raststätte geparkt hatte, erkannte ein herannahender Truck das Hindernis zu spät und fuhr nahezu ungebremst auf. Überlebt hat der Fahrer nur, weil der abgestellte Lkw eine butterweiche Fracht geladen hatte.
Auf deutschen Autobahnen geht es hastig zu. Rasen und Drängeln scheint Volkssport geworden zu sein - jedoch nicht ohne Folgen. Jährlich passieren tausende Unfälle auf den Schnellstraßen. Oft liegen die Gründe in überhöhter Geschwindigkeit, Übermüdung oder auch schlicht Unachtsamkeit. Doch manchmal sind weder die Unfallursache noch der Schuldige eindeutig auszumachen. Somit werden Unfallorte zu Tatorten. "PS-Spezial - Tatort Autobahn" geht Fragen auf den Grund, wie sich Unfälle verhindern lassen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Unfallprävention. Neben den eigentlichen Verkehrsunfällen wird ebenso darüber berichtet, wie es dazu kommen konnte. Hierzu setzt das Magazin auf aufwendige 3-D-Animationen, die den Unfallverlauf rekonstruieren und so nachvollziehbar machen. Neben Unfallermittlern kommen auch Sachverständige und Unfallbeteiligte zu Wort.
Vor allem fasziniert hat den Moderator Mark Keller, "wie die Realität aussieht und vor welchen Herausforderungen und kniffligen Aufgaben Polizeibeamte im Alltag stehen."
### Interview mit Moderator Mark Keller ###
Viele Jahre lang war Mark Keller eines der bekanntesten Gesichter der RTL-Actionreihe "Alarm für Cobra 11". Dort ging er in der Rolle des Polizeihauptkommissars André Fux auf Verbrecherjagd. Als "Bergdoktor" stand der Schauspieler aus Überlingen am Bodensee für das ZDF vor der Kamera. Für n-tv moderiert der 48-jährige ab dem 30. Juni 2013 das fünfteilige Format "PS-Spezial - Tatort Autobahn".
"Tatort Autobahn" blickt hinter die Kulissen von schweren Verkehrsunfällen. Hat Sie der Stoff dieser Sendung gereizt?
Zugegeben ist mein Gesicht auch noch viele Jahre nach meinem Ausstieg bei "Alarm für Cobra 11" mit dem Thema Autobahnpolizei verbunden. Die Menschen kennen mich, sprechen mich fast täglich auf diese Rolle an. Andererseits darf man natürlich nicht vergessen, dass das alles Fiktion war. Natürlich hat es mich interessiert, wie die Realität aussieht und vor welchen Herausforderungen und kniffligen Aufgaben Polizeibeamte im Alltag stehen. Das alles ist ungemein spannend.
Und wie sieht die Realität aus?
Als Moderator bin ich sozusagen das Bindeglied zwischen den einzelnen Beiträgen bzw. Unfallakten und versuche, mit meinen Worten die verschiedenen Stücke zu verbinden und zu erklären. Fasziniert war ich vor allem darüber, dass es Unfallursachen gibt, die man sich als Laie kaum vorstellen kann. Deshalb ist es auch wichtig, dass man darüber berichtet, um die Menschen für die unterschiedlichsten Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Bei der Aufzeichnung der Moderationen habe ich darüber gestaunt, wie herzlich wir bei der Polizei aufgenommen wurden und wie bereitwillig man uns alles gezeigt hat.
Wenn man von "Tatort Autobahn" hört, dann denkt man ja zunächst an krasse Unfälle und krasse Bilder ...
Ja, unsere Unfallakten sind schon krass. Aber die einzelnen Beiträge sind in Form von Dokumentationen produziert - mit aufwendigen 3-D-Animationen. Das bedeutet, dass wir reflektierend und mit Abstand mit dem Thema Verkehrsunfall umgehen. "Tatort Autobahn" ist also nicht etwa ein Boulevardmagazin, sondern berichtet ebenso sachlich wie seriös. Und vor allem qualifiziert und verantwortungsvoll. Anders lässt sich eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den beteiligten Polizeibehörden und Sachverständigen auch nicht erreichen. Wir haben es oft mit schrecklichen und unbegreiflichen Unfällen zu tun. Wir wollen erreichen, dass sich solche Unfälle nicht wiederholen.
Wie sieht denn Ihr Alltag auf der Straße aus?
Ich fahre jährlich zwischen 60.000 und 70.000 Kilometer. Und es kommt auch schon mal vor, dass ich an einem einzelnen Tag tausend Kilometer im Auto sitze, um von Drehort zu Drehort zu kommen. Am meisten ärgern mich Staus und ich frage mich, warum das alles so lange dauern muss. Durch die Dreharbeiten für "Tatort Autobahn" kann ich das aber jetzt verstehen. Gerade nach schweren Unfällen müssen Spuren gesichert werden, um später überhaupt zweifelsfrei sagen zu können, wer den Unfall wodurch verursacht hat. Das war mir vorher so nicht bewusst.
Was haben Sie für sich selbst mitgenommen?
Ich habe selbst gesehen, wie gefährlich es ist, als Polizist auf der Autobahn zu stehen. Man hat irgendwie das Gefühl, da fahren tausende mit hoher Geschwindigkeit an einem vorbei - aber es interessiert niemanden wirklich, dass da Menschen stehen. Besonders beeindruckt hat mich auch eine Einsatzfahrt an eine Unfallstelle, bei der wir mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs waren. Kaum vorzustellen: Aber es gibt auch Autofahrer, die interessiert das nicht einmal und die machen, obwohl es um Leben oder Tod gehen könnte, nicht einmal Platz für einen Streifenwagen. Unglaublich!
Sie sind ja eigentlich Schauspieler und Musiker, bleibt es bei diesem einmaligen Moderationsausflug bei n-tv?
Das alles steht noch in den Sternen und ich bin selbst sehr gespannt. In erster Linie bin ich aber Schauspieler und Musiker.
Eine Pressemappe mit weiteren Informationen und Bildern gibt es im n-tv Pressezentrum unter http://kommunikation.n-tv.de
Originaltext: n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8180 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8180.rss2
Pressekontakt: Nicole Hobusch Presse & Kommunikation Tel.: 0221/45631330 E-Mail: nicole.hobusch@n-tv.de
Mirja Kersten-Thiele Assistentin Presse & PR Tel.: 0221/45631310 E-Mail: mirja.kersten-thiele@n-tv.de
Gleich in der ersten Folge am 30. Juni 2013 um 18.30 Uhr werden drei aufsehenerregende Unfälle in NRW, Bayern und Niedersachsen behandelt. Den Anfang macht ein Beitrag über das Unfallrisiko des Stauendes am Beispiel der Kölner Ringe. Hier berichtet n-tv über einen spektakulären Unfall auf der A1, bei dem ein Kleinwagen von einem Truck unter einen Sattelzug geschoben wurde. Dass die Insassen diesen Unfall überhaupt überlebt haben, verdanken sie alleine einem glücklichen Zufall.
Der zweite Unfall geschah auf der A3 in der Nähe von Würzburg. Dort hatte ein Lkw-Fahrer die Absperrungen einer zum Abriss bestimmten Brücke übersehen. Warum der Truck nicht in die Tiefe stürzte und der Fahrer nur überlebte, gerade weil er so schnell war, erklärt ein Unfallanalytiker der Dekra. Ebenso wird die Parkplatznot entlang deutscher Autobahnen thematisiert. Hier beschreibt das Magazin die Details eines Verkehrsunfalls an einer Tank- und Rastanlage an der A2 im niedersächsischen Garbsen. Weil ein Sattelzug im Eingangsbereich der Raststätte geparkt hatte, erkannte ein herannahender Truck das Hindernis zu spät und fuhr nahezu ungebremst auf. Überlebt hat der Fahrer nur, weil der abgestellte Lkw eine butterweiche Fracht geladen hatte.
Auf deutschen Autobahnen geht es hastig zu. Rasen und Drängeln scheint Volkssport geworden zu sein - jedoch nicht ohne Folgen. Jährlich passieren tausende Unfälle auf den Schnellstraßen. Oft liegen die Gründe in überhöhter Geschwindigkeit, Übermüdung oder auch schlicht Unachtsamkeit. Doch manchmal sind weder die Unfallursache noch der Schuldige eindeutig auszumachen. Somit werden Unfallorte zu Tatorten. "PS-Spezial - Tatort Autobahn" geht Fragen auf den Grund, wie sich Unfälle verhindern lassen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Unfallprävention. Neben den eigentlichen Verkehrsunfällen wird ebenso darüber berichtet, wie es dazu kommen konnte. Hierzu setzt das Magazin auf aufwendige 3-D-Animationen, die den Unfallverlauf rekonstruieren und so nachvollziehbar machen. Neben Unfallermittlern kommen auch Sachverständige und Unfallbeteiligte zu Wort.
Vor allem fasziniert hat den Moderator Mark Keller, "wie die Realität aussieht und vor welchen Herausforderungen und kniffligen Aufgaben Polizeibeamte im Alltag stehen."
### Interview mit Moderator Mark Keller ###
Viele Jahre lang war Mark Keller eines der bekanntesten Gesichter der RTL-Actionreihe "Alarm für Cobra 11". Dort ging er in der Rolle des Polizeihauptkommissars André Fux auf Verbrecherjagd. Als "Bergdoktor" stand der Schauspieler aus Überlingen am Bodensee für das ZDF vor der Kamera. Für n-tv moderiert der 48-jährige ab dem 30. Juni 2013 das fünfteilige Format "PS-Spezial - Tatort Autobahn".
"Tatort Autobahn" blickt hinter die Kulissen von schweren Verkehrsunfällen. Hat Sie der Stoff dieser Sendung gereizt?
Zugegeben ist mein Gesicht auch noch viele Jahre nach meinem Ausstieg bei "Alarm für Cobra 11" mit dem Thema Autobahnpolizei verbunden. Die Menschen kennen mich, sprechen mich fast täglich auf diese Rolle an. Andererseits darf man natürlich nicht vergessen, dass das alles Fiktion war. Natürlich hat es mich interessiert, wie die Realität aussieht und vor welchen Herausforderungen und kniffligen Aufgaben Polizeibeamte im Alltag stehen. Das alles ist ungemein spannend.
Und wie sieht die Realität aus?
Als Moderator bin ich sozusagen das Bindeglied zwischen den einzelnen Beiträgen bzw. Unfallakten und versuche, mit meinen Worten die verschiedenen Stücke zu verbinden und zu erklären. Fasziniert war ich vor allem darüber, dass es Unfallursachen gibt, die man sich als Laie kaum vorstellen kann. Deshalb ist es auch wichtig, dass man darüber berichtet, um die Menschen für die unterschiedlichsten Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Bei der Aufzeichnung der Moderationen habe ich darüber gestaunt, wie herzlich wir bei der Polizei aufgenommen wurden und wie bereitwillig man uns alles gezeigt hat.
Wenn man von "Tatort Autobahn" hört, dann denkt man ja zunächst an krasse Unfälle und krasse Bilder ...
Ja, unsere Unfallakten sind schon krass. Aber die einzelnen Beiträge sind in Form von Dokumentationen produziert - mit aufwendigen 3-D-Animationen. Das bedeutet, dass wir reflektierend und mit Abstand mit dem Thema Verkehrsunfall umgehen. "Tatort Autobahn" ist also nicht etwa ein Boulevardmagazin, sondern berichtet ebenso sachlich wie seriös. Und vor allem qualifiziert und verantwortungsvoll. Anders lässt sich eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den beteiligten Polizeibehörden und Sachverständigen auch nicht erreichen. Wir haben es oft mit schrecklichen und unbegreiflichen Unfällen zu tun. Wir wollen erreichen, dass sich solche Unfälle nicht wiederholen.
Wie sieht denn Ihr Alltag auf der Straße aus?
Ich fahre jährlich zwischen 60.000 und 70.000 Kilometer. Und es kommt auch schon mal vor, dass ich an einem einzelnen Tag tausend Kilometer im Auto sitze, um von Drehort zu Drehort zu kommen. Am meisten ärgern mich Staus und ich frage mich, warum das alles so lange dauern muss. Durch die Dreharbeiten für "Tatort Autobahn" kann ich das aber jetzt verstehen. Gerade nach schweren Unfällen müssen Spuren gesichert werden, um später überhaupt zweifelsfrei sagen zu können, wer den Unfall wodurch verursacht hat. Das war mir vorher so nicht bewusst.
Was haben Sie für sich selbst mitgenommen?
Ich habe selbst gesehen, wie gefährlich es ist, als Polizist auf der Autobahn zu stehen. Man hat irgendwie das Gefühl, da fahren tausende mit hoher Geschwindigkeit an einem vorbei - aber es interessiert niemanden wirklich, dass da Menschen stehen. Besonders beeindruckt hat mich auch eine Einsatzfahrt an eine Unfallstelle, bei der wir mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs waren. Kaum vorzustellen: Aber es gibt auch Autofahrer, die interessiert das nicht einmal und die machen, obwohl es um Leben oder Tod gehen könnte, nicht einmal Platz für einen Streifenwagen. Unglaublich!
Sie sind ja eigentlich Schauspieler und Musiker, bleibt es bei diesem einmaligen Moderationsausflug bei n-tv?
Das alles steht noch in den Sternen und ich bin selbst sehr gespannt. In erster Linie bin ich aber Schauspieler und Musiker.
Eine Pressemappe mit weiteren Informationen und Bildern gibt es im n-tv Pressezentrum unter http://kommunikation.n-tv.de
Originaltext: n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8180 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8180.rss2
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