Die Mehrheit der Deutschen lehnt die Einführung einer Finanztransaktionssteuer (FTT) ab, wenn sie auch Privatanleger zahlen müssten. Das ergab eine repräsentative Umfrage von TNS Infratest im Auftrag des deutschen Fondsverbands BVI. Die Zahlen sind ganz eindeutig:
So sind 78 Prozent der bundesweit 1.000 Befragten gegen eine FTT. Weniger als 19 Prozent akzeptieren eine FTT, wenn sie die Sparer träfe. Nur 3 Prozent der Befragten hatten dazu keine Meinung. Erstaunlich finde ich diese anderen Zahlen:
Spontan hatten zunächst wohl fast drei Viertel (73 Prozent) der Teilnehmer die Frage "Sind Sie für eine Steuer auf Finanztransaktionen?" bejaht. Lediglich ein Viertel (24 Prozent) lehnte eine FTT ab. Auf die erweiterte Frage "Sind Sie für eine Steuer auf Finanztransaktionen, wenn überwiegend die Kleinanleger und Sparer die Kosten der Steuer tragen?" kehrte sich das Meinungsbild um. Aber der BVI hat darauf auch eine Antwort:
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