Wow, das sind mal Zahlen, die die Citigroup (WKN A1H92V) eben vorgelegt hat. Mit einem Nettogewinn von 4,18 Mrd. Dollar (+42 Prozent) hat man mal wieder gezeigt, wie man mit Banking Geld verdient. Das bereinigte EPS im zweiten Quartal liegt bei 1,25 Dollar und damit 7 Cents über den Erwartungen! Da kann die Commerzbank (WKN CBK100) abstinken. Auch wenn man heute ein gewerbliches Immobilienfinanzierungsportfolio in Großbritannien veräußern konnte.
Die Commerzbank-Transaktion umfasst gewerbliche Immobilienkredite in Höhe von 5,0 Mrd. Euro, inklusive der dazugehörigen Zins- und Währungsabsicherungsderivate sowie das gesamte operative Geschäft der Hypothekenbank Frankfurt in Großbritannien. Das einzig bemerkenswerte daran ist, dass die Coba ihre notleidenden Kredite stolze um 1,2 Mrd. Euro so reduzieren konnte. Doch ohne Ergebnisbelastung geht auch dieses Geschäft nicht. Die Commerzbank erwartet, dass das Gesamtergebnis 2013 durch die Transaktion in Höhe von 179 Mio. Euro belastet wird, davon 134 Mio. Euro im zweiten Quartal und 45 Mio. Euro im dritten Quartal. Mehr zur Coba in unserem Beitrag Commerzbank: UBS-Gerüchte zeigen "Finger weg!".
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