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Wochenrückblick KW29: Google und Microsoft patzen in Bilanzsaison, Commerzbank auf Erholungskurs

Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen der Berichtssaison. Angetrieben durch starke Quartalszahlen von US-Banken (siehe unten) ging es auch am Gesamtmarkt deutlich nach oben. Der amerikanische S&P 500 verbuchte sogar ein neues Allzeithoch. Beim Dow Jones ging es ebenfalls nach oben, so dass sich ganz neue Kursziele ergeben. Etwas weniger überzeugend verliefen dann im Wochenverlauf die Bilanzvorlagen aus dem IT-Bereich. Besonders Google (WKN A0B7FY) sorgte am Donnerstagabend für Enttäuschung. Doch noch schlimmer traf es die Anleger von Microsoft (WKN 870747). Abschreibungen in Höhe von 900 Mio. Dollar auf das Tablet-Experiment Surface sowie rückläufige Softwareerlöse belasteten die Zahlen und den Aktienkurs. Am Freitag ging es zweistellig nach unten.
Nach oben ging es aufgrund von zahlreichen Übernahmegerüchten und einem erfolgreichen Kreditverkauf für die AKtie der Commerzbank (WKN CBK100). Dennoch bleiben wir weiterhin bei unserer ablehnenden Haltung gegenüber der Coba-Aktie. Der Kreditverkauf beschleunigt die Rettung nicht und die Übernahmegerüchte dürften sich wohl letztlich als heiße Luft entpuppen. Optimismus ist hier fehl am Platz.

Der DAX und sein Chart

Der erfolgreichen charttechnischen Wende hat der DAX zuletzt weitere Kurssteigerungen folgen lassen. Viel spricht für einen baldigen Angriff auf das Allzeithoch. Mehr dazu in unserem Ausblick DAX.

Einzeltitel aus Deutschland

Die Nachrichtenlage bei Deutschlands größtem Stahlkonzern ThyssenKrupp (WKN 750000) war dieser Tage aus Anlegersicht wieder hochspannend. Seit einiger Zeit versucht ThyssenKrupp sein Problem-Stahlwerk in Brasilien loszuwerden – nun offenbar erfolgreich. Ferner sorgten die Gerüchte um die RAG Stiftung für weiteren Zündstoff. Mehr dazu hier.
Zuletzt wurde es um die Deutsche Telekom (WKN 555750) ja wieder etwas "lauter". Stichwort EU-Kartelluntersuchungen wegen Preisabsprachen bei Internet-Zugängen. Doch nach den Durchsuchungen vergangene Woche hat sich die Lage wohl erstmal mal wieder beruhigt. Seit unserem letzten Kommentar zur T-Aktie Mitte Juni hat sich der Kurs erwartungsgemäß nicht vom Fleck bewegt. Dennoch sind die Analysten zuversichtlich und sehen weiterhin Kurspotenzial.
Die Aktie des Spezialchemiekonzerns Lanxess (WKN 547040) scheint aktuell mit Schwung aus ihrer Talsohle heraus zu wollen. Seit dem Einbruch bis auf rund 43 Euro hat sich die Aktie zuletzt wieder deutlich in Richtung 50-Euro-Marke bewegt. Doch ist die Zeit der Tiefs schon vorbei? Zweifel sind begründet.
Sommerzeit ist Sportzeit. Für Fans der adidas-Aktie (WKN A1EWWW) ein guter Grund mal wieder auf die Aktie zu schauen. Und dieser Blick lohnt sich auf jeden Fall, wie wir uns in unserem aktuellen Newsletter festgestellt haben. Wer die kostenfreie "D-A-CH Rundschau" jeden Samstag automatisch beziehen möchte, kann sich hier anmelden.
Die guten Nachrichten beim Börsenneuling Deutsche Annington (WKN A1ML7J) reißen nicht ab. Nach einem ordentlichen Start ins Börsenleben vor einer Woche konnte der Aktienkurs weiter zulegen. Zudem hat der Immobilienkonzern eine 1,3 Mrd. Euro schwere Anleihenemission erfolgreich abgeschlossen. Der positive Trend beim Kursverlauf könnte sich nun auch weiter fortsetzen.
Der einstmals stolze Solarmodulhersteller Solarworld (WKN 510840) strampelt sich derzeit ab, um die Aktionäre und Gläubiger für ein Sanierungskonzept zu gewinnen, bei dem sie auf einen großen Teil ihres investierten Geldes verzichten würden. Gleichzeitig scheint im operativen Geschäft kein Land in Sicht zu sein. Beim bereits insolventen Konkurrenten Conergy (WKN A1KRCK) zeichnet sich indes eine Lösung in Form eines US-Investors ab. Mehr dazu hier.
Bei der insolventen Baumarktkette Praktiker (WKN A0F6MD) läuft derzeit die "Leichenfledderei". Die Versuche Max Bahr aus allem heraus zu halten scheinen erfolgreich zu sein. Getrieben durch die Phantasie neuer Investoren schoss die Aktie zeitweise nach oben. Doch allzu große Hoffnungen sollte man sich als Anleger nicht machen. Am Ende dürfte so gut wie nichts mehr für die Anleger übrig bleiben.
Nicht ganz so schlecht sieht es für Anleger der Loewe AG (WKN 649410) aus. Vergangene Woche kündigte der letzte börsennotierte deutsche TV-Hersteller an, dass man im Rahmen des neuartigen Schutzschirmverfahrens eine Rettung versuchen möchte. Der Kurs rutschte zunächst einmal nach unten, um sich dann wieder zu erholen. Das Schutzschirmverfahren ist eine Art Gläubigerschutz und nicht in allen Details bekannt.

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