Gestern konnte der DAX noch von positiven Konjunkturdaten profitieren. Warten wir also einmal ab, was uns das ifo Geschäftsklima gleich bringen wird. Möglicherweise könnte eine positive Überraschung zu einer Stimmungsaufhellung bei den Anlegern führen, nachdem der Start in den Donnerstaghandel enttäuschend ausgefallen ist.
Trübe Konjunkturaussichten
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF hatte im zweiten Geschäftsquartal weitaus mehr unter der Konjunkturschwäche zu leiden als dies von Analysten erwartet worden war. Zwar konnten die Umsatzerlöse zwischen April und Juni im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 Prozent auf 18,4 Mrd. Euro gesteigert werden, allerdings fiel das bereinigte Betriebsergebnis (EBIT) um 5 Prozent auf 1,8 Mrd. Euro. Zudem rechnet man bei BASF nicht damit, dass in der zweiten Jahreshälfte eine Konjunkturerholung einsetzt. Aus diesem Grund wurden die Erwartungen für das Wachstum des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP), der Industrie- und Chemieproduktion für 2013 nach unten gefahren.
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