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Wochenrückblick KW30: Siemens und BASF schocken, doch der Transfermarkt blüht

Schlechte Nachrichten gab es vergangene Woche aus dem DAX. Schwergewicht Siemens schockte am Donnerstag mit einer Gewinnwarnung die Anleger und schickte Aktie und Index in den Keller. (Mehr dazu weiter unten). Noch härter traf es BASF-Aktionäre: Mit enttäuschenden Quartalszahlen machte der Chemieriese auf die Probleme in China aufmerksam. Auch hier ging es deutlich nach unten. Die künftigen Kurschancen haben wir in unserem aktuellen Newsletter beleuchtet.
Neues gibt es zudem vom "Transfermarkt". Zunächst kündigte sich zu Wochenbeginn eine Fusion von o2 und E-Plus an. Zwar ist noch offen ob die Transaktion durch die Kartellprüfung kommt, aber die Börse feierte schon mal. In wahre Jubelstimmung brach man bei Axel Springer aus. Nachdem der Konzern seine Wurzeln kappt und bis auf "Welt" und "Bild" alle Printtitel ins Ruhrgebiet verkauft, sprang der Kurs zweistellig an. Aus dem Verlagshaus wird ein (Online-)Medienkonzern, der nur noch in den Geschichtsbüchern mit Journalismus zu tun hat. Aber warten wir mal ab, was die Medienkrise sonst noch für Auswirkungen parat hat.

Der DAX und sein Chart

Nach den jüngsten Kurssteigerungen hat der DAX in dieser Woche zunächst einen Gang zurückgeschaltet. An der positiven Ausgangslage ändert dies aber nichts. Nach der erfolgreichen Ausbildung einer Umkehrformation bleiben die Chancen für einen baldigen Angriff auf das Allzeithoch gut. Mehr dazu in unserem Ausblick DAX.

Einzeltitel aus Deutschland

Von den Schiffskrediten, über die insolvente Baumarktkette Praktiker (WKN A0F6MD), bis zur Pleite der US-Autometropole Detroit, die Commerzbank (WKN CBK100) scheint derzeit einfach nichts richtig machen zu können. Laut Medienberichten hat Deutschlands zweitgrößtes Kreditinstitut der insolventen Stadt Detroit mehr als 400 Mio. US-Dollar geliehen. Die fälligen Abschreibungen sollten die Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal, die das Institut am 8. August vorlegen wird, belasten. Am Donnerstag konnte Deutschlands zweitgrößte Bank dann einen Fortschritt bei ihren Sanierungsbemühungen verzeichnen: Das Institut verkauft ihr Depotgeschäft an BNP Paribas (WKN 887771). Mehr dazu hier.
Der DAX-Konzern Siemens (WKN 723610) geht "für sein Unternehmensprogramm "Siemens 2014" überwiegend aufgrund geringerer Markterwartungen nicht mehr davon aus, bis zum Geschäftsjahr 2014 eine Ergebnismarge der Summe Sektoren von mindestens 12 Prozent zu erreichen." Ende. Das ist eine Gewinnwarnung, die derzeit in die aktuelle Berichtssaison passt. Aus Sicht von Point & Figure können Mutige bei 76 bis 78 Euro kaufen.
Getreu dem Motto, dass viele Köche den Brei verderben, will SAP (WKN 510840) die Doppelspitze wieder abschaffen. Co-Chef Jim Hagemann Snabe wechselt aller Voraussicht nach in den Aufsichtsrat von Europas größtem Softwarehersteller. Die Planungen sehen vor, dass Co-CEO Bill McDermott den Konzern nach der Hauptversammlung 2014 alleine führen soll. Während man bei den Walldorfern hofft, damit eine langfristige Lösung gefunden zu haben, befindet sich die weltweite Nummer eins im Bereich der Unternehmenssoftware weiterhin auf Erfolgskurs. Daran dürfte selbst die leicht gesenkte Umsatzprognose im Kerngeschäft nur wenig ändern. Mehr dazu hier.
Der im SDAX notierte Bahn- und Verkehrstechnikkonzern Vossloh (WKN 766710) hatte die Anlegerwelt zu Beginn der Woche mit einer Gewinnwarnung für das Gesamtjahr 2013 verscheckt. Nun musste das Unternehmen für das erste Halbjahr des Jahres einen Nettoverlust ausweisen. Allerdings hatte Vossloh bei der Vorstellung der endgültigen Halbjahreszahlen auch positive Nachrichten parat.
Guten Nachrichten gab es zudem für Anleger der Schaltbau-Aktie (WKN 717030). Der Bahntechnikkonzern konnte das hohe Wachstumstempo der ersten drei Monate auch im zweiten Quartal halten und seine Marktposition stärken. Umsatz und Ergebnis legten deutlich zu, so dass auch Kursgewinne eine neue Basis erhalten.
Mit überzeugenden Zahlen machte zu Wochenbeginn der IT-Dienstleister CANCOM (WKN 541910) auf sich aufmerksam. Während der Konzernumsatz im zweiten Quartal um rund 10 Prozent zulegen konnte, stieg der Vorsteuergewinn um über 20 Prozent an. Die Aktie dürfte angesichts dieser Zahlen ihre solide Aufwärtsbewegung der letzten Monate weiter fortsetzen. Mehr dazu hier.

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