Im dritten Geschäftsquartal (April-Juni) bekam der Lichtspezialist Osram (WKN LED400) einmal mehr die Kosten des Konzernumbaus zu spüren. Allerdings kommt der Börsenneuling mit seinen Umbaumaßnahmen schneller voran als gedacht, so dass das Management die Jahresprognose leicht anheben konnte.
Demnach will die ehemalige Siemens-Tochter im laufenden Geschäftsjahr (30. September 2013) doch noch unter dem Strich einen Überschuss erzielen können. Bisher wollte man ganz in die Nähe der Gewinnschwelle kommen. Beim um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (EBITA) rechnet der Vorstand mit einem Anstieg um rund 20 bis etwa 30 Prozent. Zuvor war Osram von einem Plus von höchstens 20 Prozent ausgegangen. Die Umsätze sollen wie im Vorjahr bei rund 5,4 Mrd. Euro liegen.
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