Der Preis vom Gold (WKN 965515) hat bis etwa Ende Juni eine beispiellose Talfahrt vollführt. Das tat richtig weh. Aber als Anleger sollte man genau jetzt seine Chancen nutzen.
Sind wir ehrlich: Fundamental ist dieser Preisrutsch allerdings nicht zu begründen. Denn weder hat sich die politische Lage im Hinblick auf die Schuldenkrise in Europa und den USA grundlegend verändert, noch gibt es signifikante Einbrüche oder Aufschwünge bei anderen Anlageklassen. "Die massiven Goldverkäufe auf den Terminmärkten wirken verunsichernd auf Anleger - davon profitieren Politik und Notenbanken", sagt Dr. Holger Schmitz, Vorstand der SCHMITZ & PARTNER AG - Privates Depotmanagement. Gleichzeitig werde an den Kassamärkten sehr viel gekauft, allen voran von den Notenbanken. "Anleger tun daher gut daran, sich nicht beirren zu lassen und weiterhin auf Gold zu setzen", so Schmitz. Angesichts der niedrigen Preise sei das gelbe Edelmetall im Moment sogar eine besonders günstige Anlageform - und eine mit Zukunft, denn das Vertrauen in die Papierwährungen und allen voran den Euro sinkt nach Auffassung des Experten weiterhin.
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