Gute Nachrichten gab es heute von Dürr (WKN 556520). Die Halbjahreszahlen des Anlagenbauers für die Automobilfertigung waren überzeugend und könnten dem Aktienkurs den Anlauf für neue Höhen erleichtern.
Der Umsatz stieg im Halbjahr von 1,16 Mrd. Euro auf nun 1,13 Mrd. Euro. Das Betriebsergebnis EBIT stieg von 72,3 Mio. Euro auf nun 82,4 Mio. Euro, wodurch sich die EBIT-Marge von 6,2 auf 7,3 Prozent verbesserte. Beim Nettoergebnis wies Dürr ein Plus auf 52,4 Mio. Euro (Vorjahr: 44,0 Mio. Euro) aus. Das Ergebnis je Aktie stieg von 1,23 Euro auf 1,51 Euro.
Für die Zukunft bleibt man bei Dürr ebenfalls optimistisch. Nach dem planmäßigen Verlauf des ersten Halbjahres bekräftigt der Konzern seine Prognose für das Jahr 2013, unter dem Vorbehalt einer gravierenden Konjunkturabkühlung. Der Umsatz soll demnach 2,4 bis 2,6 Mrd. Euro erreichen, der Auftragseingang 2,3 bis 2,5 Mrd. Euro und die EBIT-Marge bei 7,0 bis 7,5 Prozent liegen. Angesichts eines Auftragseingangs von 1,29 Mrd. Euro erscheint diese durchaus erreichbar. Dürr-Vorstandschef Ralf Dieter äußerte sich demzfolge optimistisch: "Dürr ist voll auf Kurs und hat seinen positiven Ergebnistrend fortgesetzt. Die Grundlage dafür waren eine hohe Auslastung, Produktivitätssteigerungen und die Qualität unserer Auftragsabwicklung. Bei der Umsatzrealisierung erwarten wir im zweiten Halbjahr eine deutliche Beschleunigung."
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