Endlich gibt es neue Entwicklungen in Sachen K+S-Aktie (WKN KSAG88), die nicht nur auf Spekulation beruht. Das Management hat ihre eigenen Prognosen gekappt, wonach für 2013 ein Ergebnisanstieg prognostiziert worden war. Auch für 2014 äußert man sich vorsichtig. In Bezug auf das Legacy-Projekt bleibt man aber guter Dinge und sieht sich im Plan. Die Aktie brach daraufhin natürlich noch einmal ein. Tiefer als 15 Euro ging es indes nicht. Für die zahlreiches Short-Spekulanten könnten nun also bald die Zeit des Eindeckens kommen. Die Folge dürfte eine Erholung sein.
Zunächst zu den Fakten: In der Ad-hoc-Mitteilung heißt es, dass aufgrund von Uralkali "eine erhebliche Unsicherheit über die weitere Mengen- und Preisentwicklung im Markt für Kalidüngemittel entstanden" sei. Vor diesem Hintergrund will das K+S-Management als vorsichtige Kaufleute an der Prognose für das Jahr 2013, das operative Ergebnis EBIT I im Vergleich zum Jahr 2012 (804,1 Mio. Euro) leicht steigern zu können, nicht festhalten. Es sei wahrscheinlich, dass die erwartete Ergebnisverbesserung im Geschäftsbereich Salz nicht ausreicht, den Ergebnisrückgang im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte auszugleichen. Auch die im Finanzbericht 2012 genannte Aussicht auf eine weitere leichte Steigerung des operativen Ergebnisses im Jahr 2014 sei möglicherweise nicht länger gegeben. Soweit so schlecht.
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