Börsenneuling Deutsche Annington (WKN A1ML7J) setzt offenbar auf die Methode "Steter Tropfen, höhlt den Stein". Nach dem leidlich ordentlichen Start ins Börsenleben hatte der Immobilienkonzern eine 1,3 Mrd. Euro schwere Anleihenemission erfolgreich abgeschlossen und so dem Kurs Auftrieb verliehen. Nun folgte heute überraschend ein operatives Ergebnisplus, was an höheren Mieterlösen sowie einer geringeren Leerstandsquote liegt.
So stieg das bereinigte EBITDA trotz signifikanter Wohnungsverkäufe um 1,8 Prozent auf 241,7 Mio. Euro. Der FFO 1 betrug am Ende des ersten Halbjahres 103,4 Mio. Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 35,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Diese signifikante Erhöhung resultiert im Wesentlichen aus verringerten Zinsaufwendungen infolge der Restrukturierung der GRAND-Refinanzierung sowie den im ersten Halbjahr 2013 insgesamt geleisteten Tilgungen. Der EPRA Net Asset Value (NAV) lag am Stichtag 30. Juni 2013 bei 4,36 Mrd. Euro, dies entspricht einem Plus von 26,4 Prozent zu Beginn der Berichtsperiode. Der Verschuldungsgrad (Loan-to-Value; LTV) beträgt 53,2 Prozent und reduzierte sich nach dem Börsengang weiter auf rund 51 Prozent.
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