Im Dreikampf mit den Konkurrenten BMW und Audi hat der Autokonzern Daimler im Juli Boden gutgemacht. Zwar legten alle drei Hersteller Rekordverkäufe vor, bei den Stuttgartern fiel die Zuwachsrate mit plus 18 Prozent aber am stärksten aus. Erzrivale BMW steigerte den Absatz um gut zwölf Prozent. Die Volkswagen-Tochter Audi legte um knapp zehn Prozent zu. In absoluten Zahlen ausgedrückt liegt Daimler aber nach wie vor hinter der Konkurrenz: Während Daimler von seiner Kernmarke Mercedes-Benz seit Jahresbeginn gut 811.000 Autos abgesetzt hat, verkaufte Audi im gleichen Zeitraum etwa 100.000 Autos mehr. Spitzenreiter ist BMW mit exakt 932.848 verkauften Fahrzeugen seit Jahresbeginn.
Doch die Aufholjagd läuft: Bis Ende 2013 will Daimler mindestens 1,4 Millionen Pkw seiner Kernmarke verkauft haben. Dazu setzt der Konzern unter anderem auf seine aufgefrischte E-Klasse. Zudem sollen die Kompaktmodelle der A- und B-Klasse neue Kunden anziehen. Zwar dürften 1,4 Millionen Autos wieder nur zu Platz drei reichen. Denn Audi und BMW wollen die 2012 erreichten Absatzzahlen von 1,45 Millionen beziehungsweise 1,54 Millionen Stück übertreffen. Doch immerhin würden die Stuttgarter der Konkurrenz ein Stückchen näher kommen.
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