Bei Deutschlands größtem Stahlkonzern ThyssenKrupp (WKN 750000) sorgten die Unternehmensmeldungen seit einiger Zeit nicht unbedingt für Freude. So auch die Zahlen zum dritten Fiskalquartal 2012/13. Die Probleme in den USA und Brasilien halten an und so steht am Ende ein dickes Minus. Dennoch bestätigte ThyssenKrupp seinen Ausblick. Der Aktienkurs scheint derweil das dritte Mal innerhalb weniger Wochen am GD200 abzuprallen. Das spricht durchaus für die Stärke der Aktie und weiteres Kurspotenzial.
ThyssenKrupp meldete beim Quartalsumsatz ein Minus von 10,4 Mrd. Euro auf 9,5 Mrd. Euro. Das betriebliche Ergebnis sank von 544 Mio. Euro auf nun 205 Mio. Euro. Unter dem Strich blieb ein Verlust von 383 Mio. Euro bzw. 0,70 Euro je Aktie, nach einem Gewinn von 87 Mio. Euro bzw. 0,21 Euro je Aktie im Vorjahreszeitraum. Alles in allem vielen die Zahlen damit im Rahmen der Erwartungen aus.
Für 2012/13 erwartet ThyssenKrupp, dass der Konzernumsatz im vierten Quartal gegenüber dem dritten Quartal zulegen, jedoch im Gesamtjahr unter dem Niveau des Vorjahres in Höhe von 40,1 Mrd. Euro bleiben wird. Das bereinigte EBIT aus fortgeführten Aktivitäten des Konzerns sollte 2012/13 bei rund 1 Mrd. Euro liegen.
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