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RWE und das 10-Jahrestief: Schleichende Enteignung der Aktionäre

Schlechte Zeiten für Anleger bei RWE (WKN 703712). Die Aktie rangiert aktuell so niedrig wie zuletzt 2003. Doch das hat durchaus Gründe, die man nicht wegdiskutieren kann. In der Folge sind nicht nur Analysten skeptisch was den Versorger angeht.

Die Energiewende sorgt bisweilen für seltsame Züge. Da wird dieser Tage ein Windpark in der Nordsee eingeweiht, obwohl er noch garnicht ans Stromnetz angeschlossen ist. Statt Wind drehen Dieselaggregate die Rotoren und die Politik kann sich gut gelaunt zuprosten. Für Aktionäre von RWE zeigt sich dieser Tage immer mehr: Die Energiewende sorgt für die schleichende Enteignung ihres Vermögens. Das mutet umso merkwürdiger an, als zahlreiche Kommunen noch immer Anteile am zweitgrößten deutschen Versorger halten und eigentlich die Gewinne daraus gut gebrauchen können. Doch das große Ganze nimmt eben manchmal keine Rücksicht.

Man mag über den Atomausstieg denken was man will. Das übereilt ausgerufene Projekt Energiewende scheint immer mehr Probleme aufzuwerfen. Deutlich wurde dies mal wieder bei den Quartalszahlen der beiden großen Versorger. Beide Unternehmen stehen angesichts der sinkenden Preise an der Strombörse für ernsthaften Zukunftsentscheidungen, sprich Kraftwerksstilllegungen. Damit hätten dann neben den Aktionären auch die Verbraucher etwas davon. Bei RWE hört sich das dann wie folgt an:

Angesichts des ungebrochenen Solarbooms rechnet sich branchen- und europaweit der Betrieb vieler Kraftwerke nicht mehr. So hat der Unternehmensbereich Konventionelle Stromerzeugung im ersten Halbjahr 2013 fast zwei Drittel seines operativen Ergebnisses eingebüßt. Die stark verringerten Kraftwerksmargen spielen hier eine zentrale Rolle. Noch profitiert RWE davon, dass die Stromproduktion größtenteils am Terminmarkt auf bis zu drei Jahre zu damals noch höheren Preisen im Voraus verkauft wurde. Doch dieser Effekt wird von Jahr zu Jahr schwächer. Nach eingehender Analyse hat der Konzern entschieden, Kraftwerke in Deutschland und den Niederlanden mit einer Gesamtleistung von 3100 Megawatt (MW) aus dem Markt zu nehmen. Weitere Kraftwerke sind auf dem Prüfstand; hier werden sämtliche Optionen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit ausgelotet.

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