Wer angesichts der jüngsten Turbulenzen am Kali-Markt auf eine bessere Stimmung zwischen den zerstrittenen Partnern der weltgrößten Vertriebsgesellschaft Belarusian Potash Company (BPC) gehofft hatte, muss nun feststellen, dass das Tischtuch zwischen Uralkali und Belaruskali offenbar endgültig zerschnitten ist. Für den deutschen Anbieter K+S (WKN KSAG88) gab es somit erneut schlechte Nachrichten zu verdauen, so dass der DAX-Titel am Dienstag rund zwei Prozent an Wert verliert.
Laut Aussagen des Unternehmenschefs Valery Kiriyenko, habe der weißrussische Düngemittelproduzent Belaruskali nicht die Absicht, die Partnerschaft bei dem jetzigen Uralkali-Management wieder aufleben zu lassen. Zudem nannte er die Entscheidung von Uralkali aus der Vertriebspartnerschaft auszusteigen "beispiellos" und "schlecht überlegt". Schließlich werde sein Unternehmen nun unabhängig in Verkaufsverhandlungen mit Kunden treten.
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