Irgendwie drängt sich mir der Eindruck auf, dass der deutsche Börsen-Blätterwald eine etwas "anstrengende" Lust am Untergang entwickelt hat.
Die Lust am CRASH
So titelte eine auflagenstarke Börsenpublikation in den vergangenen Tagen "Crash voraus?".
Als Experte wird natürlich wie - eigentlich immerzu solchen Gelegenheiten- Roland Leuschel angeführt, der ja schon den 2008er-Crash vorausgesagt habe.
Hier enthalte ich mich jeglichen speziellen Kommentars, möchte aber darauf hinweisen, dass jeder einmal Recht hat, wenn er seine Meinung nur lange genug öffentlich macht.
Soll heißen: Herr Leuschel ist dafür bekannt, faktisch immer und überall einen Crash zu wittern.
Anlass für die Aufregung: Die FED
Anlass für die ganze Aufregung ist übrigens der heute erscheinende Bericht des Offenmarktausschusses der FED, von dem man sich neue Erkenntnisse über eine mögliche Straffung der Geldpolitik erwartet. Dabei ist allerdings anzumerken, dass wir wohl wieder mit einem sehr vorsichtig formulierten Schriftstück rechnen müssen. Denn auch die US-Notenbank ist sich bewusst, wie empfindlich die Märkte auf eine Geldpolitik der "harten Hand" reagieren würden.
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