Heute möchte ich - was sehr selten geschieht - in meinen Beitrag ein wenig auf die Psychologie des Börsenhandels in moralischen Extremsituation eingehen. (Dennoch fehlt natürlich nicht ein kurzer top-aktueller DAX-Check).
Die Lage in Syrien
Anlass dafür ist die Situation in und um Syrien herum. Hier scheint nun ein massiver militärisches Eingreifen der USA, Großbritanniens und Frankreichs bevor zu stehen.
Parallelen zum Irak 2003
Erinnerungen an 2003 und den letzten Irak-Krieg dürften bei dieser Lage nicht nur bei mir wach werden. Auch hier handelte es sich um einen minutiös angekündigten Kriegseinsatz. Ziel war hier die Absetzung des Saddam-Regimes.
Das Ergebnis:
Saddam Hussein wurde gestürzt und hingerichtet, zahlreiche Menschen starben, der Anlass des Krieges, die Massenvernichtungswaffen des Irak, wurden nicht gefunden (Grund: Es gab sie gar nicht.) und erst 2011 verließen die US-Truppen das Land.
Börsen feierten den Irak-Krieg 2003
Die Reaktion der Börsen wirkte auf den ersten Blick zynisch: +24% in 3 Monaten
Im Vorfeld des bewaffneten Konflikts kam es zu einer Unsicherheitsphase, die zeitgleich mit dem Einmarsch der US-Truppen in eine Stabilisierung mit danach freundlicher Tendenz überging.
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