Manchmal gilt an der Börse das gleiche wie im richtigen Leben. In Krisenzeiten öfter mal "Abwarten und Tee trinken" kann am Ende die richtige Entscheidung sein. Mit diesem Motto fuhren zuletzt Anleger bei K+S (WKN KSAG88) ganz gut. Denn sah es Anfang August noch danach aus, als wenn K+S aus dem DAX fliegen würde, scheint sich dies nun nicht zu bewahrheiten.
Die Kursperformance der K+S-Aktie war in den letzten Tagen getrieben durch die Verhaftung des Chefs des russischen Düngemittelproduzenten Uralkali, Vladislav Baumgertner, in Weißrussland. Doch ob sich die Umwälzungen im Kalimarkt wirklich verhindern lassen, ist nach wie vor unsicher. Viel wichtiger ist die Performance im Vergleich zu den anderen DAX-Titeln und dem Gesamtindex. Da konnte K+S aufgrund der Schwäche des Gesamtmarkts und der eigenen Stärke klar einen Punktsieg erringen.
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