Der größte österreichische Baukonzern STRABAG (WKN A0M23V) hat überzeugende Halbjahreszahlen vorgelegt. Zwar zeigten sich aufgrund des Juni-Hochwassers noch keine überragend positiven Effekte aus der Alpine-Pleite, dennoch konnte der im ATX notierte Konzern den operativen Gewinn deutlich verbessern und den Nettoverlust deutlich reduzieren. Der Aktie könnte diese Nachricht neuen Schub verleihen.
Wegen des verspäteten Starts der Bausaison nahm die Leistung des Konzerns im ersten Halbjahr 2013 gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum um 7 Prozent auf 5,64 Mrd. Euro ab. Der Umsatz sank in diesem Zeitraum um 10 Prozent auf 5,16 Mrd. Euro. Dagegen verbesserte sich das EBITDA von 16 auf 68 Mio. Euro. Der EBIT-Verlust wiederum konnte um 26 Prozent auf -123 Mio. Euro reduziert werden. Beim Ergebnis je Aktie wies STRABAG nun -0,99 Euro aus, nach -1,51 Euro im Vorjahreszeitraum.
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