Themen heute:
SEAT steigert Absatz um 27 Prozent /// Kfz-Versicherung verteuert sich durch neue Regional- und Typklassen um bis zu 310 Euro /// Umfrage: Worauf fahren die Wähler ab?
1.
SEAT Deutschland baut seine Marktposition weiter aus: Von Januar bis August wurden 55.495 SEAT Neufahrzeuge zugelassen, 27 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Damit ist SEAT wiederum die am stärksten wachsende Volumenmarke in Deutschland. Der Marktanteil beträgt jetzt 2,8 Prozent. Im Einzelmonat August erzielte das Unternehmen mit 6.602 Neuzulassungen einen Marktanteil von 3,1 Prozent. Auf der bevorstehenden IAA wird die Kombiversion der von Grund auf neu entwickelten Leon Baureihe, der Leon ST, seine Weltpremiere feiern. Er verbindet das junge, dynamische Design und das präzise Fahrverhalten seiner Geschwister mit einem ausgesprochen hohen Nutzwert.
2.
Die Regionalklassen in der Kfz-Haftpflichtversicherung ändern sich 2014 für rund 33 Prozent der zugelassenen Fahrzeuge. In der Regel berechnen die Versicherer die Kfz-Prämie jedoch nach der Postleitzahl des Halters. Das führt teilweise zu völlig absurden Ergebnissen. Denn es kann vorkommen, dass sich die Prämienhöhe für einen Versicherten beispielsweise innerhalb einer langen Straße mit mehreren Postleitzahlbereichen stark unterscheiden kann - am Beispiel der Dachauer Straße in München um bis zu 119 Euro jährlich. In Berlin beträgt die Differenz auf der Landsberger Allee bis zu 88 Euro, in Hamburg (Elbchaussee) bis zu 62 Euro. Das ergab eine Beispielberechnung des unabhängigen Vergleichsportals CHECK24.de auf Grundlage der geplanten Neueinstufungen für 2014. Diese hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) aktuell veröffentlicht
3.
Bei den Wählern der Volksparteien liegen die bekannten Autohersteller vorn - aber nicht immer die Marke, die man erwartet. Dies zeigt eine Umfrage von YouGov im Auftrag von transparo: So fahren 15 Prozent der FDP-Wähler Ford, 12 Prozent der CDU-Anhänger Opel, während 13 Prozent der SPD-Wähler eher im Volkswagen unterwegs sind. Auch bei Sympathisanten von Grünen und Linken ist Ford beliebt - mit 15, 14 und 10 Prozent der Nennungen liegt die Kölner Marke leicht vor anderen Herstellern. Weniger überraschen dürfte dagegen, dass auch BMW und Mercedes bei den FDP-Wählern höher im Kurs stehen als bei Anhängern anderer Parteien.
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