Kurz etwas Privates:
Ich schreibe diese Zeilen bereits um 6:45 Uhr, da heute im engsten privaten Umfeld eine wichtige Operation ansteht.
Und auch ich bin nur ein Mensch und befürchte, dass ich während des Wartens auf das Ergebnis eh "nur auf glühenden Kohlen sitzen werde".
Da ist es doch besser, bereits jetzt die Gedanken zum Markt zu sammeln, denn Ben Bernanke, der US-Notenbankchef, wusste gestern Abend, die Investoren zu überraschen.
Bernanke "zaubert"
Fast jeder Analyst, Trader und Investor hatte damit gerechnet, dass eine Straffung der Geldpolitik zumindest angekündigt würde, als der oberste Währungshüter der USA vor die laufenden Kameras trat.
Und dann kam der "Schock". Konkret: (Zitat von www.wiwo.de)
Die Zentralbanker entschieden, den Umfang der monatlichen Ankäufe von Staatsanleihen und Immobilienpapieren weiterhin bei 85 Milliarden Dollar zu belassen. Ökonomen hatten damit gerechnet, dass die Fed die Konjunkturhilfen auf 75 Milliarden Dollar pro Monat stutzen würde.
Offenbar hält die Fed die Wirtschaft für noch nicht robust genug, um ohne Geldspritzen in der bisherigen Dosis auskommen zu können. Der Offenmarkt-Ausschuss der Zentralbank erklärte, noch auf mehr "Hinweise auf nachhaltige Fortschritte" bei der Wirtschaftserholung warten zu wollen. Am ultra-niedrigen Leitzins von null bis 0,25 Prozent will die Notenbank aber noch mindestens solange festhalten, wie die Arbeitslosenquote über 6,5 Prozent verharrt. Im August lag sie bei 7,3 Prozent. Nach Ansicht von zwölf der 17 Fed-Notenbanker ist 2015 der richtige Zeitpunkt, um die Zinszügel wieder anzuziehen.
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