Angesichts der europäischen Wirtschaftsschwäche und der abnehmenden Wachstumsdynamik der chinesischen Volkswirtschaft halten sich viele Unternehmen mit größeren Investitionen in teure Soft- oder Hardware zurück. Das bekamen zuletzt auch die beiden Anbieter von Unternehmenssoftware SAP (WKN 716460) und Oracle (WKN 871460) deutlich zu spüren.
Bildquelle: Pressefoto SAP AG
Während Oracle im ersten Geschäftsquartal (Ende August) die Verkäufe neuer Software-Lizenzen und Abonnements für die Cloud-Computing-Angebote lediglich um 5 Prozent steigern konnte, musste bei den Hardware-Verkäufen ein Rückgang um 14 Prozent ausgewiesen werden. Dabei hatte Oracle vor allem Probleme leistungsstarke Firmenrechner an den Mann zu bringen. Somit war es nur ein schwacher Trost, dass der Nettogewinn dank Einsparmaßnahmen überraschend deutlich um 8 Prozent auf 2,2 Mrd. US-Dollar gesteigert werden konnte. Das EPS lag bei 0,59 US-Dollar und damit über den Konsensschätzungen von 0,56 US-Dollar und dem Vorjahreswert von 0,53 US-Dollar.
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