Der heimische Lebensmitteleinzelhandel ist geprägt durch wenige, große Ketten. Den Trend hin zu Biolebensmitteln haben dabei alle deutschen Einzelhändler mehr oder weniger erfolgreich mitgemacht. Allerdings mangelt es hierzulande an bundesweit vertretenen reinen Bio-Supermärkten. Doch da der deutsche Verbraucher eben ganz speziell ist, hat sich bislang ein Erfolgsmodell, wie wir aus den USA kennen, nicht durchsetzen können. Da aber das besagte US-Unternehmen nicht nur für Verbraucher, sondern auch für Anleger interessant ist, lohnt sich der Blick auf jeden Fall:
Kontinuierliches Wachstum
Im Jahr 1980 machten sich vier findige Geschäftsleute daran, den Lebensmittelmarkt im texanischen Austin mit einem Bio-Supermarkt zu revolutionieren. Die Idee Bioprodukte in einem klassischen Supermarkt zu verkaufen, kam sehr gut bei den Texanern an und so folgten vier Jahre später weitere Filialen in Houston und Dallas. Mit der Übernahme der Whole Food Company aus New Orleans begann 1988 dann das Wachstum auch durch Zukäufe an Tempo zu gewinnen, zunächst nur innerhalb der USA, später auch in Kanada und Großbritannien. Mittlerweile verfügt Whole Foods Market in diesen drei Ländern über 355 Filialen. Mit 76.000 Mitarbeitern erzielte das Unternehmen 2012 einen Umsatz von fast 12 Mrd. US-Dollar.
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