Sparprogramme scheinen bei den deutschen Konzernen derzeit stark in Mode zu sein. In dem schwierigen Marktumfeld ist es schwer Wachstum zu erzielen, also muss der Rotstift angesetzt werden, damit es wenigstens auf der Ergebnisseite stimmt. Nun reagiert auch der Bau- und Dienstleistungskonzern Bilfinger (WKN 590900) mit einem Stellenabbau auf den Preiskampf im Service-Geschäft und die enttäuschende Auftragslage.
Weltweit möchte das vom ehemaligen hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch geleitete Unternehmen 1.250 Stellen im Verwaltungsbereich abbauen. Ab dem Jahr 2015 sollen auf diese Weise Personalkosten von 80 bis 90 Mio. Euro sowie Sachkosten in niedriger bis mittlerer zweistelliger Millionenhöhe eingespart werden. Zudem wird Bilfinger die Konzernstruktur neu ordnen. Dazu wird die Gliederung in verschiedene Teilkonzerne aufgegeben.
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