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Wochenrückblick KW38: Rallye-Fortsetzung nach der Bundestagswahl? Bei RWE sicher nicht…

Rekordstände bei den Aktienindizes befördern die Einkaufslust der Unternehmen ebenso wie den Willen an die Börse zu gehen. Vergangene Woche machte der Buchverlag Bastei-Lübbe entsprechende Nägel mit Köpfen. Ob das IPO von Bastei-Lübbe ein Erfolg wird, wissen wir am ersten Handelstag, dem 8. Oktober - sofern bis dahin nichts dazwischen kommt. Zwar sorgte die Fed zuletzt mit ihrer "abwarten und Tee trinken"-Haltung klar, dass die guten Zeiten für Aktien weiter anhalten, allerdings besteht auch die Gefahr, dass nach der Bundestagswahl am Sonntag die Euro-Krise wieder für Schlagzeilen sorgt. Schließlich war es hier zuletzt verdächtig ruhig und je nach Wahlausgang stehen ja durchaus Veränderungen in Sachen Euro-Politik bevor. Apropos Bundestagswahl: In Erwartung eines "weiter so" griffen Anleger zuletzt verstärkt bei den Versorgern zu, doch gerade RWE macht mit der angekündigten Dividendensenkung deutlich, dass dort längst die Probleme regieren. Es kann nur noch auf die Gegebenheiten reagiert werden, eigene strategische Entscheidungen sind angesichts der Verschuldung fast unmöglich. Kein gutes Zeichen für die kommenden Monate.

Der DAX und sein Chart

Der DAX konnte bei 8770 in der Spitze neue Rekordwerte erreichen. Aus Sicht von Point&Figure hat der Leitindex damit das erste Kursziel von 8700 erreicht. Doch das ist noch nicht das Ende, wie diese DAX-Analyse zeigt.

Einzeltitel aus Deutschland

Es vergeht kaum ein Tag, an dem es keine neuen Entwicklungen am Kali-Markt gibt und die Aktie des Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) deshalb nicht im Fokus des Anlegerinteresses stehen würde. Viele Investoren hoffen angesichts der neuesten Nachrichtenlage, dass die früheren Partner des größten Preiskartells der Branche zu einer neuen Vertriebspartnerschaft finden können und sich die Preise somit stabilisieren. Allerdings würde eine solche Einigung zwischen Uralkali und Belaruskali zu keiner Lösung der grundsätzlichen Probleme der Branche führen. Vielmehr bieten kurzfristige Kurszuwächse bei K+S Gelegenheiten für einen Ausstieg.
Ebenfalls mit großen Problemen kämpft derzeit ThyssenKrupp (WKN 750000). Dabei sind es einmal mehr die nicht enden wollenden Gerüchte über Probleme beim Verkauf der Werke in Brasilien und den USA sowie eine Kapitalerhöhung, die möglicherweise deshalb notwendig sein könnte, die die Kurse belasten. Mehr dazu hier.
Beim Spezialchemie-Konzern Lanxess (WKN 547040) dürfte man hoffen, dass die europäische Automobilindustrie doch bitte endlich auf die Beine kommen möge, da der Unternehmenserfolg zu einem großen Teil von der Auto- und Reifenbranche abhängt. Doch bei dem noch relativ jungen DAX-Konzern kann man nicht einfach warten bis sich eine Besserung einstellt. Daher wird gespart. Allerdings sind solche Sparmaßnahmen mit hohen anfänglichen Kosten verbunden, während die Erfolgsaussichten unsicher bleiben. Für die Aktie sind das nur bedingt gute Nachrichten.
Interessante Einstiegschancen sind beim Automobilzulieferer Conti (WKN WCH888) festzustellen. Mehr dazu gibt es in unserem aktuellen Newsletter. Wer die kostenfreie "D-A-CH Rundschau" jeden Samstag automatisch beziehen möchte, kann sich hier anmelden.
Wer gedacht hat, dass das schwache zweite Geschäftsquartal von Adidas (WKN A1EWWW) nur ein Ausrutscher war, sieht sich eines Besseren belehrt. Nachdem die Herzogenauracher die Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2013 senken mussten, wurden nun auch die Ergebnisziele kassiert. Das Unternehmen kämpft mit einer ungünstigen Entwicklung wichtiger Währungen, der schwachen Nachfrage in den europäischen Krisenländern, aber auch mit einer abnehmenden Wachstumsdynamik in den Schwellenländern. Warten wir einmal ab, ob sich mit dem Geschäft im Vorfeld der Fußball-WM in Brasilien eine Trendwende einstellen kann.
Sparprogramme scheinen bei den deutschen Konzernen derzeit stark in Mode zu sein. In dem schwierigen Marktumfeld ist es schwer Wachstum zu erzielen, also muss der Rotstift angesetzt werden, damit es wenigstens auf der Ergebnisseite stimmt. Nun reagiert auch der Bau- und Dienstleistungskonzern Bilfinger (WKN 590900) mit einem Stellenabbau auf den Preiskampf im Service-Geschäft und die enttäuschende Auftragslage. Mehr dazu hier.
Für die jüngsten Fortschritte im operativen Geschäft und den atemberaubenden Höhenflug, den die Aktie des Bezahlfernsehsenders Sky Deutschland (WKN SKYD00) hinlegen konnte, war nicht nur die positive Entwicklung bei den Abonnentenzahlen verantwortlich. Vielmehr konnte Sky aufgrund der voranschreitenden Verbreitung von HD-Programmen mehr Geld pro Kunde einnehmen. Nun soll eine Kooperation mit Samsung den beiden Unternehmen eine Vorreiterrolle im Bereich Ultra HD sichern und Sky in Zukunft noch höhere Einnahmen bescheren, was auch der Aktie zugutekommen sollte.
Man kann es wohl den Apple-Schock über das zu teure "günstige" iPhone 5C nennen, welcher dazu geführt hat, dass die Aktie des Halbleiterherstellers Dialog Semiconductor (WKN 927200) zuletzt um fast 10 Prozent in die Tiefe stürzte. Immerhin sind die Schwaben ein Zulieferer von Apple. Vielmehr ist der Apfelkonzern sogar der größte Umsatzbringer von Dialog. Allerdings scheinen sich sowohl Investoren als auch Analysten immer weniger an Apples Preisgestaltung für das iPhone 5C zu stören, so dass die im TecDAX notierte Aktie von Dialog ihren jüngst eingeschlagenen Erholungskurs fortsetzen kann.

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