Jetzt geht es also endlich los. Nachdem der zweitgrößte Versicherer Österreichs Uniqa (WKN 928900) noch für dieses Jahr eine Kapitalerhöhung angekündigt hatte, soll die Bezugs- und Angebotsfrist für die neuen Papiere morgen starten und bis zum 8. Oktober laufen. Am 11. Oktober sollen die neuen Scheine an der Wiener Börse erstmals notieren. Wie lange die Aktie jedoch brauchen wird, um sich aus dem Tal der Tränen zu befreien, bleibt abzuwarten.
Da sich Großaktionäre wie die Raiffeisen-Gruppe verpflichtet haben im Zuge der Kapitalerhöhung die Füße still zu halten, könnte der Streubesitz nach dem so genannten "Re-IPO" von derzeit 7 Prozent auf bis zu 36,7 Prozent steigen. Die Preisspanne wurde mit 7,50 bis 8,50 Euro angegeben. Auf diese Weise soll ein Bruttoerlöse von 750 Mio. Euro erzielt werden. Dringend benötigtes Geld, das Uniqa für die Verbesserung der Kapitalausstattung, die Konzernumstrukturierung und zum Erreichen der mittel- und langfristigen Wachstumsziele verwenden möchte.
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