Am Dienstag gibt es Mal wieder neues von dem aus den Fugen geratenen Kali-Markt zu berichten. Dabei ist es einmal mehr nichts, was den Aktionären des Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) Freude bereiten könnte. Die K+S-Aktie befindet sich am Dienstagnachmittag auf Tiefflug und notiert am Ende des DAX, da dem Unternehmen immer weiter fallende Weltmarktpreise für Kali-Produkte drohen.
Laut Angaben des weltweit größten Kali-Düngemittelherstellers Uralkali aus Russland hat sich eine Tochter des chinesischen Staatsfonds China Investment Corp (CIC) einen Anteil von 12,5 Prozent an Uralkali gesichert. Damit steigen die Chinesen gleich zum zweitgrößten Uralkali-Aktionär auf. Für K+S sind das gleich in mehrfacher Hinsicht schlechte Nachrichten. Denn China hat als einer der größten Kali-Abnehmer kein Interesse an hohen Preisen oder irgendwelchen Kartellen, die die angebotenen Mengen künstlich unten halten.
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