Der deutsche Aktienmarkt leidet zu Wochenbeginn unter dem anhaltenden Streit in den USA um den Staatshaushalt. Sollte bis morgen keine Einigung über eine Erhöhung der Schuldengrenze erfolgen droht der staatlich Stillstand. Daneben kehrt aber auch die Euro-Krise mit Verve zurück. In Italien steht nach dem Rückzug von Berlusconi und seiner Partei aus der Regierung offenbar nach nur sieben Monaten eine Neuwahl bevor. Für die Euro-Retter kein Grund zur Freude, denn in den kommenden Wahlen könnten Euro-Kritiker deutlich mehr stimmen erhalten, als zuletzt. Bestes Beispiel hierfür ist Österreich, wo die regierende Große Koaltion nur knapp wiedergewählt wurde und eurokritische Parteien knapp 30 Prozent der Stimmen erhielten.
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