Im Interview sprechen wir mit Günther Luitz von der HDV Leimen über den Shutdown in den USA und die Auswirkungen auf den Goldpreis. Im Moment ist es der Börse relativ egal, dass in Amerika Stillstand vorherrscht. Aber auf Dauer könnte das gefährlich werden, wenn man den Ausführungen unseres Gastes folgt.
Im Moment kümmert sich die Börse noch wenig darum, dass der Haushaltsstreit in den USA den absoluten Stillstand provoziert hat. Günther Luitz merkt an, dass man immer die gleiche Situation bei solchen Verhandlungen habe, erst fliegen die Fetzen und dann verträgt man sich wieder. Allerdings erkennt der Experte, dass die Fronten dieses Mal stärker verhärtet sind, von daher könne das Ganze noch länger dauern. Die USA steuern auf die Schuldenobergrenze von 17 Billionen US-Dollar zu. Laut Luitz würde ein Scheitern der Haushaltsverhandlungen einen großen Schaden hervorrufen: "Und wir reden von einem Erdbeben, das wäre dann stärker wie damals die Bilder von Haiti. Diese Zerstörungsgewalt, die in den Finanzmärkten passieren würde, wäre gewaltig."
Der Experte richtet seinen Blick auch auf das Gold: "Wir haben heute die niedrigsten Lagerbestände aller Zeiten und wenn die niedrigsten Lagerbestände auf die Turbulenzen treffen, die vor uns liegen, dann frage ich mich wirklich, welcher Fallschirmspringer fällt aus dem Flugzeug raus ohne Notfallschirm und dann versteht man erst, was auf uns zukommt." Und was entgegnet Günther Luitz den Kritikern, die den Goldpreis bald unter 1.000 US-Dollar sehen? "Das ist relativ simpel. Zu diesem Preis können Sie nicht produzieren. Aktuell haben wir in Südafrika die Situation, dass 80.000 Minenarbeiter streiken und höhrere Löhne fordern. Die Kosten werden weiter steigen. Und für 2016 werden wir Produktionskosten von 2.000 US-Dollar haben. Und wenn die 2.000 US-Dollar bis 2016 nicht da sind, dann machen die Minen alle zu und dann gibt es kein Angebot."
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Im Moment kümmert sich die Börse noch wenig darum, dass der Haushaltsstreit in den USA den absoluten Stillstand provoziert hat. Günther Luitz merkt an, dass man immer die gleiche Situation bei solchen Verhandlungen habe, erst fliegen die Fetzen und dann verträgt man sich wieder. Allerdings erkennt der Experte, dass die Fronten dieses Mal stärker verhärtet sind, von daher könne das Ganze noch länger dauern. Die USA steuern auf die Schuldenobergrenze von 17 Billionen US-Dollar zu. Laut Luitz würde ein Scheitern der Haushaltsverhandlungen einen großen Schaden hervorrufen: "Und wir reden von einem Erdbeben, das wäre dann stärker wie damals die Bilder von Haiti. Diese Zerstörungsgewalt, die in den Finanzmärkten passieren würde, wäre gewaltig."
Der Experte richtet seinen Blick auch auf das Gold: "Wir haben heute die niedrigsten Lagerbestände aller Zeiten und wenn die niedrigsten Lagerbestände auf die Turbulenzen treffen, die vor uns liegen, dann frage ich mich wirklich, welcher Fallschirmspringer fällt aus dem Flugzeug raus ohne Notfallschirm und dann versteht man erst, was auf uns zukommt." Und was entgegnet Günther Luitz den Kritikern, die den Goldpreis bald unter 1.000 US-Dollar sehen? "Das ist relativ simpel. Zu diesem Preis können Sie nicht produzieren. Aktuell haben wir in Südafrika die Situation, dass 80.000 Minenarbeiter streiken und höhrere Löhne fordern. Die Kosten werden weiter steigen. Und für 2016 werden wir Produktionskosten von 2.000 US-Dollar haben. Und wenn die 2.000 US-Dollar bis 2016 nicht da sind, dann machen die Minen alle zu und dann gibt es kein Angebot."
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