Trotz allem Krisengerede um Syrien, den US-Haushaltsstreit, Italien, Griechenland oder ein Ende der lockeren Geldpolitik der Fed konnten wichtige Indizes wie der DAX, S&P 500 oder der Dow Jones neue Allzeithochs verbuchen. Selbst der statistisch gesehen schlechteste Börsenmonat September verlor zuletzt seinen Schrecken. Im DAX stand im vergangenen Monat ein Kursplus von 6 Prozent zu Buche.
Auf Neun-Monats-Sicht konnte das wichtigste Börsenbarometer sogar um rund 13 Prozent zulegen. Allerdings fällt die Tatsache ein wenig enttäuschend aus, dass gerade deutsche Investoren angesichts der schlechten Erfahrungen im Zuge der Dotcom-Blase und der jüngsten Wirtschafts- und Finanzkrise Aktien-Investments meiden und die DAX-Konzerne und die jüngsten Kursgewinne in ausländische Hände fallen.
Dabei ist es manchmal einfacher als man denkt, am Aktienmarkt Geld zu verdienen und nicht Geld mit Staatsanleihen, Sparbüchern oder Lebensversicherungen zu verbrennen. Die Aktien, die wir zum Ende des vergangenen Jahres im Zuge unserer Reihe "Aktien 2013" näher beleuchtet hatten, haben im bisherigen Jahresverlauf im Schnitt Kurssteigerungen von rund 25 Prozent gebracht und damit in etwa doppelt so viel wie der DAX. Bei dieser Betrachtung haben wir sogar die Tatsache außen vor gelassen, dass wir Titel wie Apple lange Zeit als Short-Kandidaten geführt haben, so dass auf diese Weise deutlich höhere Gewinne als 25 Prozent erreicht worden wären.
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