Im Kampf der beiden Flugzeugbauer Airbus und Boeing (WKN 850471) um die Vorherrschaft auf dem weltweiten Flugzeugmarkt konnten sich die Amerikaner darauf verlassen, dass ihnen der japanische Markt so gut wie sicher war. Nach Jahren erfolglosen Werbens um japanische Kunden schaffte es nun die Tochter des europäischen Luft -und Raumfahrtkonzerns EADS (WKN 938914) endlich die Tür nach Japan weit aufzustoßen.
Japan Airlines (JAL) bestellte 31 Flugzeuge des Typs Airbus A350 und damit überhaupt zum ersten Mal Flieger aus dem Hause Airbus. Bisher hatten die Fluglinien aus Japan aus einer gewissen Verpflichtung nach dem zweiten Weltkrieg und großer Verflechtungen auf Zuliefererseite vor allem auf US-amerikanische Maschinen gesetzt. Aus diesem Grund war der Marktzugang für Airbus gewissermaßen beschränkt.
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