Für Volkswagen ist es im September in den USA gar nicht gut gelaufen: Der europäische Branchenprimus musste einen Absatzrückgang von zwölf Prozent verkraften. Seit Jänner summiert sich das Minus somit auf drei Prozent. Auch andere Autobauer mussten Federn lassen. Ein Grund: Der Monat hatte zwei Verkaufstage weniger hatte als im Vorjahr. Nach Daten des Marktforschers Autodata lag das Minus insgesamt bei vier Prozent. Doch die anderen deutschen Hersteller konnten gegen den Trend zulegen: BMW verkaufte inklusive der Kleinwagen-Marke Mini acht Prozent mehr Autos. Mercedes-Benz kam samt Smart und den Sprinter-Transportern auf ein Plus von sechs Prozent. Porsche legte gar um 13 Prozent zu.
Nach einer Verdoppelung der US-Verkäufe von 2009 bis 2012 scheint bei Volkswagen die Luft raus zu sein. Dabei floriert der Markt insgesamt. Doch das, was in Übersee gefragt ist, hat Volkswagen nicht oder kaum im Programm. Derzeit boomen vor allem Pick-up-Trucks und Geländewagen. Die wichtigsten Volkswagen-Modelle sind dagegen die Limousinen Jetta und Passat. Auf der Automesse in Detroit im Jänner hatte der Konzern zwar die Studie eines eigenen SUV für den nordamerikanischen Markt vorgestellt. Bislang steht eine Entscheidung über den Bau dieser Geländelimousine jedoch aus.
Den vollständigen Artikel lesen ...