Selbst den größten Optimisten im Verein, bei den Fans, aber auch auf Anlegerseite dürfte klar sein, dass es für Borussia Dortmund (WKN 549309) schwer werden dürfte, die sportlichen und finanziellen Erfolge des vergangenen Geschäftsjahres 2012/13 zu wiederholen. Immerhin darf sich die internationale Konkurrenz üppiger Finanzspritzen von Investoren erfreuen, die dreistelligen Millionensummen für Spielertransfers aufwenden. Trotzdem befindet sich der BVB in einer guten Situation auch in den kommenden Jahren all diejenigen Lügen zu strafen, die Investitionen in Aktien von Fußballvereinen nicht ernst nehmen.
Dabei wird die Aktie des einzigen börsennotierten Fußballvereins aus Deutschland ihren jüngsten Höhenflug fortsetzen müssen, während Chef Hans-Joachim Watzke in finanzieller Hinsicht zur gleichen Zeit wesentlich kleinere Brötchen backen will, als dies im abgelaufenen Geschäftsjahr der Fall war. In einem Interview mit der "Wirtschaftswoche" sagte er, dass sich der Umsatz künftig bei "250 Mio. Euro plus X" einpendeln solle. Zuletzt stand noch ein Rekordumsatz von 305 Mio. Euro zu Buche. Allerdings werden das Erreichen des Champions-League-Finales und das Erzielen hoher Transfererlöse, ohne eine Schwächung der Mannschaft, schwer zu wiederholen sein.
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