Nun hat Goldman Sachs (WKN 920332) mit seinem Zahlenwerk für das dritte Quartal gezeigt, dass selbst bei den US-Finanzinstituten nicht alles Gold sein muss, was glänzt. Trotzdem kann die Commerzbank (WKN CBK100) von den durch die Wall Street Riesen erzielten Milliardengewinnen nur träumen.
Zwischen Juli und September erzielte Goldman Sachs einen Nettogewinn von 1,5 Mrd. US-Dollar und damit fast genau so viel wie vor einem Jahr. Die Investmentbank musste mit einer Schwäche beim Handelsvolumen im Anleihe-Geschäft fertig werden. Aus diesem Grund blieben die Umsätze mit 6,7 Mrd. US-Dollar unter den Markterwartungen von 7,4 Mrd. US-Dollar. Das bereinigte EPS lag dagegen bei 2,88 US-Dollar und damit leicht über dem Vorjahreswert von 2,85 US-Dollar, jedoch deutlich über den Konsensschätzungen von 2,43 US-Dollar. Damit unterstrich Goldman, wie gut das Finanzinstitut mit seien Sparmaßnahmen vorankommt. Die Quartalsdividende wurde von 50 auf 55 Cents angehoben.
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