Berlin (ots) - Der Biogasrat+ hat turnusgemäß einen neuen Vorstand gewählt. Dr. Anton Daubner (agri.capital Luxembourg S.à.r.l) wurde als 1. Vorsitzender wiedergewählt, ebenso der Schatzmeister Norbert Hetebrüg (GE Jenbacher GmbH). Zweiter Vorsitzender wurde der Geschäftsführer der WELTEC BIOPOWER GmbH, Jens Albartus. "Mit Dr. Christian Böse (E.ON Bioerdgas GmbH), Dr. Robert Greb (badenova AG & Co. KG) und Dr. Andreas Seebach (RES Projects GmbH, bmp greengas GmbH) bildet der neue erweiterte Vorstand des Biogasrat+ nun die ganze Bandbreite der Branche ab. Damit sind wir für die anstehenden energiepolitischen Diskussionen gut aufgestellt", so der Biogasrat+ Geschäftsführer Reinhard Schultz über die Mitgliederversammlung.
Auch energiepolitisch stellte sich der Biogasrat+ für die anstehenden politischen Umwälzungen neu auf. Auf Basis zweier Studien zur Vollkostenanalyse der erneuerbaren Energien und zur Optimierung der dezentralen Energieversorgung verabschiedete die Mitgliederversammlung eine Vielzahl an Handlungsempfehlungen für ein neues Energiesystem. "Wir wollen einen zuverlässigen regulatorischen Rahmen mit so viel Markt wie möglich und so wenig staatliche Subventionierung wie nötig", erklärt Reinhard Schultz. Künftig soll Strom aus erneuerbaren Energien direkt vermarktet werden. Nur noch die Mehrkosten gegenüber der konventionellen Erzeugung werden durch eine Marktprämie erstattet. Der übrige Erlös muss am Strommarkt erzielt werden. "Wer nichts verkauft bekommt auch kein Geld", unterstreicht Schultz. So werde Strom in Zukunft nur noch bedarfsgerecht produziert.
Biogas und Biomethan sollen künftig gemeinsam mit Erdgas in der Schritt für Schritt neu aufzubauenden dezentralen Stromversorgungsstruktur auf Basis der Kraft-Wärme-Kopplung alle die Aufgaben übernehmen, die Sonne und Wind nicht leisten können. "Auf Grundlage der Studien haben wir herausgearbeitet, wie und vor allem auch dass dies möglich ist. Nun brauchen wir nur noch den Mut der Politik, das Strommarktdesign neu zu organisieren. Hier steht der Biogasrat+ sehr gerne für Hilfestellungen bereit", hebt Reinhard Schultz hervor. Auf der Fachkonferenz des Biogasrat+ am 27. November 2013 in Berlin werden die Studienergebnisse und die Handlungsempfehlungen der breiteren Öffentlichkeit und der Politik vorgestellt.
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Pressekontakt: Janet Hochi/Nantje T. Zimmermann Tel.: +49 30 201 431 33 E-Mail: geschaeftsstelle@biogasrat.de
Auch energiepolitisch stellte sich der Biogasrat+ für die anstehenden politischen Umwälzungen neu auf. Auf Basis zweier Studien zur Vollkostenanalyse der erneuerbaren Energien und zur Optimierung der dezentralen Energieversorgung verabschiedete die Mitgliederversammlung eine Vielzahl an Handlungsempfehlungen für ein neues Energiesystem. "Wir wollen einen zuverlässigen regulatorischen Rahmen mit so viel Markt wie möglich und so wenig staatliche Subventionierung wie nötig", erklärt Reinhard Schultz. Künftig soll Strom aus erneuerbaren Energien direkt vermarktet werden. Nur noch die Mehrkosten gegenüber der konventionellen Erzeugung werden durch eine Marktprämie erstattet. Der übrige Erlös muss am Strommarkt erzielt werden. "Wer nichts verkauft bekommt auch kein Geld", unterstreicht Schultz. So werde Strom in Zukunft nur noch bedarfsgerecht produziert.
Biogas und Biomethan sollen künftig gemeinsam mit Erdgas in der Schritt für Schritt neu aufzubauenden dezentralen Stromversorgungsstruktur auf Basis der Kraft-Wärme-Kopplung alle die Aufgaben übernehmen, die Sonne und Wind nicht leisten können. "Auf Grundlage der Studien haben wir herausgearbeitet, wie und vor allem auch dass dies möglich ist. Nun brauchen wir nur noch den Mut der Politik, das Strommarktdesign neu zu organisieren. Hier steht der Biogasrat+ sehr gerne für Hilfestellungen bereit", hebt Reinhard Schultz hervor. Auf der Fachkonferenz des Biogasrat+ am 27. November 2013 in Berlin werden die Studienergebnisse und die Handlungsempfehlungen der breiteren Öffentlichkeit und der Politik vorgestellt.
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