In den vergangenen Wochen stand die Uniqa-Aktie im Rampenlicht der Wiener Börse. Denn der Versicherungskonzern hat mit der Emission von Aktien im Volumen von 757 Mio. Euro eine der größten Kapitalmarkttransaktionen durchgeführt, die der österreichische Markt in den vergangenen Jahren gesehen hat. Der Emissionserlös soll die weitere Umsetzung des Strategieprogramms "Uniqa 2.0" ermöglichen. Dabei geht es um die Steigerung der Kundenzahl bis 2020 auf 15 Mio. Zum Vergleich: Per Ende Juni 2013 hat Uniqa rund neun Mio. Kunden betreut. Zudem will das Unternehmen das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit bis 2015 um bis zu 350 Mio. Euro auf etwa 550 Mio. Euro nach oben schrauben.
Mit der Kapitalerhöhung ist eine kräftige Ausweitung des Freefloats von 6,9 auf 35,4 Prozent verbunden. "Hiervon wird eine Erhöhung der Handelsliquidität und eine Verbesserung des langfristigen Zugangs von Uniqa zum Kapitalmarkt erwartet", teilte der Konzern mit. Daneben strebt die Gesellschaft an, baldmöglichst in den ATX aufgenommen zu werden. Schon im Dezember könnte es klappen. Dadurch dürfte die Aufmerksamkeit der Investoren zunehmen.
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