Noch ist Europas größter Autobauer Volkswagen (WKN 766403) ein gutes Stück von seinem großen Ziel der Weltmarktführerschaft entfernt. Allerdings dürfen sich die Wolfsburger nun wenigstens als das forschungsintensivste Unternehmen der Welt bezeichnen. Dabei sollen genau diese hohen Investitionen VW an die Weltmarktspitze bringen. Und wenn dieses tatsächlich wie geplant bis 2018 umgesetzt werden kann, dann wäre das Land Niedersachsen mit seiner Sperrminorität bei aktienmarktunüblichen 20 Prozent der Stimmrechte mit dabei, da der Europäische Gerichtshof (EuGH) das VW-Gesetz bestätigt hat.
Bildquelle: Pressefoto Volkswagen
Wenigstens in dieser Frage kann VW nach einem jahrelangen Rechtstreit auf etwas Ruhe hoffen. Dagegen bleibt es offen, ob die hohen Investitionen in Forschung & Entwicklung (F&E) wie gewünscht Früchte tragen werden. Immerhin führen die Wolfsburger mit der Rekordsumme von 11,4 Mrd. US-Dollar die Liste der forschungsintensivsten Unternehmen an. Diese Liste wurde von der internationalen Strategieberatung Booz & Company im Zuge der "Global Innovation 1000"-Studie erstellt. Dabei lässt VW laut Studienergebnissen sogar den südkoreanischen Elektronikkonzern Samsung (WKN ) (10,4 Mrd. US-Dollar) und den Schweizer Pharmariesen Roche (WKN 855167) mit 10,2 Mrd. US-Dollar hinter sich.
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