Dank der schwachen US-Arbeitsmarktdaten konnte der DAX gestern ein neues Allzeithoch verbuchen und fast die Marke von 9.000 Punkten überqueren. So verrückt sich dies anhören mag, ist es doch die neue Normalität an den Börsen. Denn schwache US-Konjunkturdaten bedeuten, dass die Fed die Märkte mit der so liebgewonnenen Liquidität versorgen muss. Also sollten die Anleger weiter auf schlechte Nachrichten hoffen, so dass der DAX möglichst bald die magische 9.000 erreichen kann.
MTU Aero Engines: Schwächeres Ersatzteilgeschäft
Der Triebwerkshersteller MTU Aero Engines (WKN A0D9PT) musste in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres trotz eines Umsatzanstiegs und einer erfreulichen Entwicklung bei der Nachfrage nach Flugzeugmotoren einen Ergebnisrückgang ausweisen. Der operative Gewinn fiel um 3 Prozent auf 270,5 Mio. Euro, während es beim Nachsteuergewinn von 173,1 auf 166,3 Mio. Euro nach unten ging. Für den Ergebnisrückgang war das schwächere Ersatzteilgeschäft, das höhere Margen einbringt, aber auch niedrigere Preise und die Gewährung großer Rabatte verantwortlich. Immerhin konnte die Jahresprognose bestätigt werden.
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