Es ist wie verhext. Die DAX-Anleger scheinen derzeit sehr viel Respekt, wenn nicht sogar Angst, vor dem Überqueren der 9.000er-Marke zu haben. Mehrfach sah es in den vergangenen Tagen so aus, als könnte es so weit sein, doch jedes Mal wurde kurz vor dem magischen Moment der Rückzug angetreten. Am Freitragvormittag sind es zudem schwache Vorgaben aus Asien, die eine weitere Rekordjagd im DAX verhindern. Schauen wir mal, ob das jüngste ifo Geschäftsklima Abhilfe schaffen kann.
BASF: Deutliche Ergebnisverbesserung
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF (WKN BASF11) konnte das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen im dritten Quartal um 15 Prozent auf knapp 1,7 Mrd. Euro steigern. Der auf die Aktionäre anrechenbare Nettogewinn lag bei 1,1 Mrd. Euro und damit um 18 Prozent über dem Vorjahreswert. Während die Ergebnisse von günstigeren Bewertungen von Aktienoptionen für Manager profitieren konnten, machten sich umsatzseitig einige Wechselkurse negativ bemerkbar. Trotzdem konnten die Erlöse dank des höheren Volumens in der Oil & Gas-Sparte um 1,5 Prozent auf 17,7 Mrd. Euro nach oben geschraubt werden.
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