Mit seinem Zahlenwerk für das zweite Geschäftsquartal hatte der weltgrößte Chemiekonzern BASF (WKN BASF11) noch Anleger und Analysten enttäuscht. Nun scheint jedoch nach einem deutlichen Gewinnanstieg im dritten Quartal alles vergeben und vergessen zu sein. Dies zeigt sich unter anderem in den positiven Analystenkommentaren und dem deutlichen Kursplus der BASF-Aktie am Freitagnachmittag.
Bei der DZ Bank nahm man die überraschend guten Quartalsergebnisse und die Bestätigung der Jahresziele von BASF zum Anlass, die Kaufempfehlung für die Aktie der Ludwigshafener bei einem fairen Wert von 81 Euro aufrechtzuerhalten. BASF konnte das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent auf knapp 1,7 Mrd. Euro steigern. Der auf die Aktionäre anrechenbare Nettogewinn lag bei 1,1 Mrd. Euro und damit um 18 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Erlöse konnten dank des höheren Volumens in der Oil & Gas-Sparte um 1,5 Prozent auf 17,7 Mrd. Euro nach oben geschraubt werden.
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