Heidelberg (ots) - Nicht einmal Kurt Beck brachte den Namen über die Lippen, um den es ging: Nikolaus Brender, den auf Druck der CDU geschassten Chefredakteur. Dabei ist er nur das offensichtlichste Beispiel, wie sehr Ministerpräsidenten, Staatssekretäre und Generalsekretäre die Öffentlich-Rechtlichen als ihr Hausgut betrachten. (...) Doch scheint den Klägern nicht daran gelegen zu sein, dass der Einfluss wirksam beschnitten wird. Nicht umsonst ist Beck nicht nur Oberaufseher geworden, sondern über seine politische Amtszeit hinaus geblieben. Einfluss ist eben nur so lange falsch, wie er von der anderen Seite kommt.
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