Die Aktie des österreichischen Stahl- und Technologiekonzerns voestalpine (WKN 897200) muss am Mittwoch im Wiener Handel deutliche Verluste hinnehmen. Zwar konnte das Unternehmen die Jahresprognose bestätigen, allerdings sorgte die europäische Konjunkturschwäche im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2013/14 für einen Umsatz- und Ergebnisrückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Immerhin stellte voestalpine eine leichte Verbesserung der wirtschaftlichen Lage gegen Ende der zweiten Jahreshälfte in Aussicht.
Im ersten Halbjahr 2013/14 verringerte sich der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 3,5 Prozent auf 5,72 Mrd. Euro. Beim EBITDA ging es um 5,2 Prozent auf 687 Mio. Euro nach unten, während das EBIT sogar um 8,0 Prozent auf 400,5 Mio. Euro schrumpfte. Schließlich fiel das Nachsteuerergebnis um 11,1 Prozent auf 240 Mio. Euro. Angesichts einer erwarteten Verbesserung der wirtschaftlichen Lage gegen Ende der zweiten Jahreshälfte blieb der Konzern bei seiner bisherigen Prognose, wonach im Geschäftsjahr 2013/14 ein EBITDA von 1,4 Mrd. Euro und ein EBIT von etwa 850 Mio. Euro zu Buche stehen sollen.
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