Erneut konnte die Deutsche Telekom (WKN 555750) einen Umsatzanstieg verbuchen. Allerdings schicken die Anleger die Aktie des ehemaligen Staatsunternehmens am Donnerstag deutlich in die Verlustzone, so dass das Papier zu den schwächsten DAX-Werten gehört. Offenbar hat die jüngste Kursrallye höhere Erwartungen geweckt. Zudem waren die Geschäftserfolge nicht gleichmäßig über die verschiedenen Regionen verteilt.
Der Konzern erzielte im dritten Quartal insgesamt einen Umsatz von 15,5 Mrd. Euro, das waren 6,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Dagegen fiel das bereinigte EBITDA um 2,6 Prozent auf 4,7 Mrd. Euro. Auf der Ergebnisseite machten sich vor allem die Kosten zur Gewinnung der neuen Kunden bemerkbar. Dabei überzeugte insbesondere die US-Tochter T-Mobile US mit einem Netto-Kundenwachstum zwischen Juli und September von mehr als eine Million. Zudem bestätigte die Deutsche Telekom die Jahresprognose, wonach das bereinigte EBITDA bei 17,5 Mrd. Euro liegen soll. Allerdings lag dieser Wert 2012 noch bei 18,0 Mrd. Euro.
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