Das Medizintechnik-Unternehmen Eckert & Ziegler AG (Spezialist im Bereich Isotope) hat mit einem guten dritten Quartal den Umsatz- und Ergebnisrückstand zum Vorjahr verringert. Dieser war durch einen schwachen Jahresauftakt entstanden.
Im 9-Monats-Zeitraum des Vorjahres hatte Eckert & Ziegler 87,7 Millionen Euro erlöst - in diesem Jahr wurden 86,1 Mio Euro verzeichnet. Das EBIT der drei Quartale summiert sich auf 11,4 Millionen Euro, das ist immer noch 19 Prozent weniger als in der entsprechenden Vorjahresperiode (14,0 Millionen Euro). Der Gewinnanteil der Aktionäre sank von 7,1 auf 6,2 Millionen Euro.
Ein Auslöser für den Rückstand war das kleinere Segment Strahlentherapie mit einer Produktbereinigung: Man verabschiedete sich von Zubehörgeschäft in Frankreich; außerdem waren die Preise von Prostataimplantaten stark unter Druck geraten. Diese Effekte summierten sich im Neunmonatszeitraum auf 2,8 Millionen Euro weniger Umsatz (19,0 Millionen Euro). Im 4. Quartal sollte das Segment von der Auslieferung einer größeren Zahl von Tumorbestrahlungsgeräten profitieren.
Auch das umsatzstärkste Segment Isotope Products liegt nach neun Monaten mit einem Gesamtumsatz von 44,1 Millionen Euro noch 982.000 Euro hinter dem Vorjahr zurück, das EBIT sank um rund 3,1 Prozent auf 12,2 Millionen Euro.
Das Management peilt nun für das Gesamtjahr 125 Millionen Euro Umsatz an. Im Vorjahr war dieser um 3 Prozent auf 120 Millionen Euro gesteigert worden. Der Jahresüberschuss pro Aktie soll gegenüber dem Vorjahr stabil bei 1,95 Euro je Aktie liegen. Für die Folgejahre werden 140 und 150 Millionen Euro Umsatz sowie Gewinne von 2,20 und dann 2,50 Euro je Aktie anvisiert.
Die Aktie von Eckert & Ziegler hat sich in den vergangenen zwölf Monaten um rund 27 Prozent verteuert. Heute gibt der Kurs 0,6 Prozent auf 29,25 Euro nach.
Helmut Gellermann / Bernecker Einzelanalyse
Im 9-Monats-Zeitraum des Vorjahres hatte Eckert & Ziegler 87,7 Millionen Euro erlöst - in diesem Jahr wurden 86,1 Mio Euro verzeichnet. Das EBIT der drei Quartale summiert sich auf 11,4 Millionen Euro, das ist immer noch 19 Prozent weniger als in der entsprechenden Vorjahresperiode (14,0 Millionen Euro). Der Gewinnanteil der Aktionäre sank von 7,1 auf 6,2 Millionen Euro.
Ein Auslöser für den Rückstand war das kleinere Segment Strahlentherapie mit einer Produktbereinigung: Man verabschiedete sich von Zubehörgeschäft in Frankreich; außerdem waren die Preise von Prostataimplantaten stark unter Druck geraten. Diese Effekte summierten sich im Neunmonatszeitraum auf 2,8 Millionen Euro weniger Umsatz (19,0 Millionen Euro). Im 4. Quartal sollte das Segment von der Auslieferung einer größeren Zahl von Tumorbestrahlungsgeräten profitieren.
Auch das umsatzstärkste Segment Isotope Products liegt nach neun Monaten mit einem Gesamtumsatz von 44,1 Millionen Euro noch 982.000 Euro hinter dem Vorjahr zurück, das EBIT sank um rund 3,1 Prozent auf 12,2 Millionen Euro.
Das Management peilt nun für das Gesamtjahr 125 Millionen Euro Umsatz an. Im Vorjahr war dieser um 3 Prozent auf 120 Millionen Euro gesteigert worden. Der Jahresüberschuss pro Aktie soll gegenüber dem Vorjahr stabil bei 1,95 Euro je Aktie liegen. Für die Folgejahre werden 140 und 150 Millionen Euro Umsatz sowie Gewinne von 2,20 und dann 2,50 Euro je Aktie anvisiert.
Die Aktie von Eckert & Ziegler hat sich in den vergangenen zwölf Monaten um rund 27 Prozent verteuert. Heute gibt der Kurs 0,6 Prozent auf 29,25 Euro nach.
Helmut Gellermann / Bernecker Einzelanalyse