Die CDU/CSU und die SPD haben mit ihren Koalitionsverhandlungen unfreiwillig für noch mehr Spannung vor der morgigen Veröffentlichung der jüngsten Quartalsergebnisse des Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN A0D655) gesorgt. Es soll eine für Nordex möglicherweise sehr schmerzhafte Drosselung der Fördermaßnahmen für den Bau von Offshore-Windparks angedacht sein. Diese Meldungen sorgten zu Wochenbeginn bei der Nordex-Aktie für einen wahren Kursrutsch. Doch am Mittwoch scheinen sich die Anleger einig zu sein, dass sie eventuell ein wenig über das Ziel hinausgeschossen sind.
Bildquelle: Pressefoto Nordex
Allerdings sollten auch die enormen Kursgewinne, die die Nordex-Aktie im vergangenen Jahr bewerkstelligen konnte, nicht so schnell zu wiederholen sein. Immerhin konnte das TecDAX-Papier seit Jahresbeginn in der Spitze um fast 400 Prozent an Wert zulegen. Selbst ohne die Gefahren einer geringeren Ökostrom-Förderung wurden zuletzt vermehrt Analystenstimmen laut, wonach vieles von dem zukünftigen Konzernwachstum bereits in den Kursen eingepreist war. Nun kommt sogar ein weiterer möglicher Spielverderber hinzu.
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